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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 11. Spieltag

Samstag, 10. Dezember 2011 - 15:00 Uhr
RK Heusenstamm Hannover 78

RK Heusenstamm

Hannover 78


11


10


Zuschauer: 150 Schiedsrichter: Jan Craenen


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
26' ausgewechselt Hartmann, Sebastian (Verbinder)
eingewechselt Haase, Marlon (Außendreiviertel)
65' ausgewechselt Cavus, Salim (Prop)
eingewechselt Zeiger, Tim (Dritte Reihe )
ausgewechselt Krapscha, Torsten (Prop)
eingewechselt Werner, Christian (Prop)
ausgewechselt Körner, André (Außendreiviertel)
eingewechselt Siekmann, Nikolai (Außendreiviertel)
ausgewechselt Hoppmann, Dennis (Außendreiviertel)
eingewechselt Müller, Nicolas (Außendreiviertel)
ausgewechselt Regir, Sergej (Prop)
eingewechselt Glasewald, Georg (Prop)
ausgewechselt Gordon, Mark (Zweite Reihe)
eingewechselt Sievers, Sebastian (Zweite Reihe)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Tobias Apelt 33'
  • Guillermo Cattaneo
  • Pascal Schuster 59'
  • Pascal Schuster 71'
  • Phil Szczesny
    • Phil Szczesny

    Zusammenfassung

    Revanche geglückt! Mit einem 11:10 auf heimischen Boden ist die Revanche gegen Hannover 78 geglückt. In einer sehr spannenden und ausgeglichenen Partie behielt der Rugby-Klub Heusenstamm verdient die Oberhand. Der RKH startete gleich gut indem er den eigenen Ankick eroberte und in der Anfangsphase die erste Gegnergasse gewann. Jedoch hatte in den ersten 7 Minuten 78 zweimal die Chance mittels Straftritten zu punkten, was nicht gelang. Pascal Schuster traf bei einem Straftritt nur die Stangen. Zwischen der 7. und 24. Minute gab es ein offenes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften, die jedoch nicht genutzt wurden. Sebastian Hartmann musste in dieser Phase vom Platz aufgrund einer Schulterverletzung. Er wurde sehr gut von Marlon Haase und später von Tim Zeiger ersetzt. In den nächsten 10 Minuten war der RKH am Drücker. Nach 2 Angriffen über Außen von Leonard Hartmann und Tim Biniak die jeweils für Gefahr sorgten aber leider im Aus endeten war es Tobi Apelt der den Weg ins Malfeld fand. Leider misslang die Erhöhung und es stand 5:0 für die Platzherren. In den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit machte 78 noch einmal Druck und es gelang ihnen auch in das Malfeld der Heusenstammer einzudringen. Aber der Ball konnte nicht abgelegt werden.  Neun Minuten nach der Halbzeit gelang es Hannover nach einer Drangphase die Heusenstammer Verteidigung mit der Hintermannschaft zu durchbrechen und 5:7 in Führung zu gehen. Anschließend erarbeiteten sich die Füchse leichte Vorteile und setzten sich in der Hälfte der Gäste fest. Die Verteidigung stand aber gut und ließ keine Durchbrüche zu. Konsequent wurde dann in der 59. Minute ein Straftritt durch Pascal Schuster in 3 Punkte verwandelt und so schlichen sich die Füchse punktemäßig an: 8:10. Wieder waren es die Gastgeber die Druck machten und waren nur regelwiedrig zu stoppen. In der 71. Minute wurde sie für die Bemühungen wieder mit einem Straftritt belohnt und Schuster konnte die Füchse mit 11:10 in Führung bringen. Was allerdings in den nächsten 5 Minuten passierte war kaum zu glauben. 3 Situationen brachten den Puls der Zuschauen und des Trainers in ungeahnte Höhen. Erst wurde ein Straftritt vor den Stangen schnell angespielt und der Ball verloren anstatt die sicheren 3 Punkte mitzunehmen. Anstatt Ruhe ins Spiel zu bringen machte die Hintermannschaft anschließend eine schnelle Gasse die fast herausgefangen wurde und dann wurde abschließend noch ein Ball vertendelt und niemand wollte sich auf den Ball schmeissen. Es ging also drunter und drüber in den Heusenstammer Reihen. Auch wurde der Hannoveraner Mannschaft in der Nachspielzeit noch ein Straf- und Freitritt zugesprochen, die aber zum Glück nicht verwertet werden konnten. Es blieb beim letzendlich verdienten 11:10 für Heusenstamm.

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