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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 7. Spieltag

Samstag, 08. Oktober 2011 - 15:00 Uhr
Berliner Rugby Club TV Pforzheim

Berliner Rugby Club

TV Pforzheim


13


78


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Lwila, Geofrey (Außendreiviertel)
eingewechselt Huerta, Igor (Außendreiviertel)
8' ausgewechselt Kupa, Jason (Innendreiviertel)
eingewechselt Soteras Merz, Carlos (Innendreiviertel)
9' ausgewechselt Tauli, Afa (Dritte Reihe )
eingewechselt Herrmann, Uwe (Innendreiviertel)
10' ausgewechselt Sauer, Callum (Zweite Reihe)
eingewechselt Mainzer, Klaus (Prop)
40' ausgewechselt Zeithammel, Vicky (Prop)
eingewechselt Trandafir, Mitica (Prop)
45' ausgewechselt Te Huia, Jeremy (Schluss)
eingewechselt Mc Fall, David (Außendreiviertel)
50' ausgewechselt Broughton, Fabian (Außendreiviertel)
eingewechselt Weber, Tobias (Schluss)
75' ausgewechselt Kennedy, Jacob (Innendreiviertel)
eingewechselt Aigenmann, Dirk (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Rote KartenRote Karten
  • Ermanno Mattera
  • Afa Tauli 2'
  • Brad Shaw 6'
  • Rusell Ngamarama Kupa 8'
  • Jacob Kennedy 11'
  • Mustafa Güngör 22'
  • Jacob Kennedy 34'
  • Alex Jessop 39'
  • Rusell Ngamarama Kupa 42'
  • Jacob Kennedy 46'
  • Scott Bain 58'
  • David Mc Fall 75'
  • Rusell Ngamarama Kupa 80'
  • Raphael Hackl
  • Raphael Hackl
      • Jacob Kennedy 2'
      • Jacob Kennedy 6'
      • Jacob Kennedy 8'
      • Jacob Kennedy 11'
      • Jacob Kennedy 22'
      • Jacob Kennedy 34'
      • Jacob Kennedy 39'
      • Jacob Kennedy 42'
      • Jacob Kennedy 46'
        • Nathan Amos 60'

        Zusammenfassung

        Bericht aus Sicht der Pforzheimer:


        Rugbymannschaft des TV Pforzheim auch in Berlin erfolgreich


        Trotz langer Anreise, Verletzungssorgen und Verletzungspech in den ersten Spielminuten konnten die Pforzheimer auch in Berlin einen ungefährdeten 13:78 (HZ:6:49) Sieg einfahren. Mit dem 7. Sieg im 7.Spiel stehen die Pforzheimer somit weiterhin an der Tabellenspitze der 1.Rugbybundesliga mit einem Punkt Vorsprung auf den direkten Verfolger Heidelberger RK.  Auch die Rugbyexperten des Onlineportals „Totalrugby.de“ lagen dieses Mal goldrichtig und hatten auf einen Sieg mit 65 Punkten Vorsprung für den TVP getippt.


        Die Pforzheimer waren trotz der langen Anreise vom Anpfiff weg hellwach und gingen bereits nach zwei Minuten durch einen erhöhten Stürmerversuch in Führung. Bereits vier Minuten später legte Brad Shaw nach gutem Zusammenspiel erneut im Berliner Malfeld zum 0:14 ab. Ehe Russell Kupa nach gutem Zusammenspiel mit Nationalspieler Güngör auf 0:21 erhöhte. Doch dann zeigte sich auf Pforzheimer Seite, dass einige Spieler bereits angeschlagen in die Partie gingen und so mussten innerhalb der ersten  zehn Minuten Jason Kupa, Afa Tauli und Callum Sauer bereits ausgewechselt werden. Trotzdem legten die Pforzheimer mit einem erhöhten Versuch durch Jakob Kennedy  nach (0:28). Die Berliner kamen besser ins Spiel und die Pforzheimer mussten sich nach den 3 Auswechslungen innerhalb kürzester Zeit erst wieder finden.  Durch zwei Straftritte in Folge verkürzten die Berliner auf 6:28. Ehe Mustafa Güngör nach einem offenen Gedränge eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung fand und an der Eckfahne zum 6:35 (30.min) eintauchen konnte. Kurz vor der Halbzeit konnte der TVP nochmals durch zwei weitere schnelle Versuche einen komfortablen Vorsprung von 6:49 herausspielen.


        Nach der Halbzeit wiederholte sich das geschehen der ersten Spielminuten. Nach dem Ankick behaupteten die Pforzheimer den Ballbesitz für sich und fanden den direkten Weg ins Berliner Malfeld zum 6:56. Weitere zehn Minuten später stand es bereits 6:68. Danach zunächst eine unschöne Aktion eines Berliner Spielers mit einem Late Tackle gegen Nathan Amos. Dieser reagierte seinerseits ebenfalls unsportlich und wurde vom Schiedsrichter 20min vor Schluss mit Rot des Feldes verwiesen. Die Berliner nutzten die Unterzahl des TVP in einem letzten aufbäumen und drückte mit den wuchtigen Stürmern in Richtung des Pforzheimer Malfeldes. Die erste Angriffswelle konnte noch kurz vor dem Malfeld gestoppt werden. Auch die zweite Angriffswelle konnte durch hochhalten des Balles im Malfeld durch die gute Pforzheimer Verteidigung verhindert werden. Erst im dritten Anlauf konnten die Berliner verdient zum 13:68 ablegen. Wachgerüttelt von der Drangphase der Berliner erhöhten die Goldstädter durch Ihre Hintermannschaft auf 13:73. Ehe Russell Kupa nach einer schönen Einzelaktion den 13:78 Spielstand markierte.


        Nochmal vielen Dank an die Berliner für die überaus ordentliche und sachliche Berichterstattung über den Liveticker. Auch das Thema Gastfreundschaft wird in Berlin groß geschrieben, so wurde nach dem Spiel nicht mit einem obligatorischen Bier angestoßen und die Heimreise musste ebenfalls mit knurrenden Mägen angetreten werden.


         


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