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Der HRK unterliegt dem TV Pforzheim

An einem schönen Herbsttag empfing der TVP den HRK. Da beide Mannschaften bisher ungeschlagen waren, war es das Highlight der Hinrunde. Bereits in der 5. Minute setzte Ansgar Ruhnau ein Zeichen und erzielte die ersten fünf Punkte für die Heidelberger. Schlussspieler Luke Muggeridge erhöhte zum 0:7. In der 17. Minute verkürzte Alex Jessop für den TVP zum 3:7 nach einem regelwidrigem Spiel der Klubler. Schon drei Minuten später war es jedoch Caine Elisara, der nach starkem Stürmerpaket den Ball nur noch in des Gegners Hälfte ablegen musste und den Spielstand auf 3:12 ausbaute. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff nutzte Jacob Kennedy seine Chance und setzte einen Straftritt für die Gastgeber zwischen die Stangen zum 6:12. Der HRK machte noch einmal Druck nach vorne, aber konnte seine starke Präsenz in der Hälfte der Pforzheimer nicht in Punkte ummünzen. Der TVP rettete sich in die Halbzeitpause, zumal Mustafa Güngör noch eine gelbe Karte sah. In der zweiten Halbzeit war es wieder Kennedy, der für die Goldstädter zum 9:12 verkürzte. Vier Minuten später konnten die Klubler einen Stürmerversuch legen und kurze Zeit später war es der starke Anjo Buckmann, der nach schönem Passspiel den Ball unter die gegnerischen Goalstangen ablegte. Muggeridge hatte keine Mühe den Versuch zum Spielstand von 6:24 zu erhöhen. Das Spiel schien nun für den HRK, zwanzig Minuten vor Schluss, bereits in trockenen Tüchern zu sein, doch der TVP resignierte nicht. In der 67. Minute konnte sich Afa Tauli ins heidelberger Malfeld durchtanken und die Partie weiter spannend halten. Kennedy erhöhte zum 16:24. Drei Minuten später musste Tim Kasten, nach Tackling ohne Ball, für zehn Minuten auf die Strafbank. Die Überzahl nutzten die Pforzheimer gnadenlos und legten einen Versuch durch Popin, der zum 23:24 erhöht wurde. Die Partie glich nun einem Thriller. Nach vielen Angriffsstafetten der Goldstädter gelang es Jessop in der letzten Spielminute durch einen Dropkick seine Mannschaft zum Sieg zu führen. Die Zuschauer sahen eine Partie auf hohem Niveau, aus der die Pforzheimer verdient mit 26:24 als Sieger vom Feld gingen.