1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 2. Spieltag |
Mittwoch, 07. September 2011 - 19:00 Uhr |
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Heidelberger RK |
SC Frankfurt 1880 |
22
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19
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Zuschauer: 300 |
Schiedsrichter:
Frank Himmer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Der HRK gewinnt knapp gegen den SC 1880 Frankfurt
Am gestrigen Mittwoch kam es zu dem ersten Aufeinandertreffen der neuen Saison zwischen den beiden Finalisten vom Neckar und vom Main der letzten drei deutschen Meisterschaften.
Die Kluberer hatten keinerlei Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen und so konnte der sehr starke Pieter Jordaan bereits in der 3. Minute die ersten fünf Punkte für seine Mannschaft erzielen. Muggeridge hatte keine Probleme das Ei zwischen die Goalstangen zu lenken und den Abstand zum 7: 0 weiter auszubauen.
Die Gastgeber legten drei Minuten später wieder den Ball Mitte Goal ab. Neuzugang Shaun Walker nutzte einen Fehler der Mainstädter aus und machte ein 50m-Solo über den Platz und fand Steffen Liebig als Anspielstation, der sich seine fünf Punkte nicht mehr nehmen ließ. Muggeridge erhöhte zum 14:0. In der 8. Minute war es Walker selbst, der einen Versuch für den HRK legte. Das Spiel schien schon in trockenen Tüchern zu sein, denn die Frankfurter schienen ziemlich ratlos. Ihre Hintermannschaft machte überraschend viele Handlingfehler und der sonst so zielsichere Keiran Manawatu konnte einen Straftritt aus guter Position nicht verwandeln.
Somit ging der HRK mit einer 19:0 Führung in die Halbzeitpause. Der einzige Kritikpunkt des bis dato zufriedenen Trainers Kobus Potgieter lag wieder in der disziplinlosen Spielweise seiner Mannschaft. Schiedsrichter Frank Himmer pfiff in den ersten 40 Minuten 9 Straftritte gegen sie.
Die zweite Halbzeit wurde klar von dem Vizemeister dominiert. Sie wollten um jeden Preis das Spiel noch kippen. Der HRK war nun pausenlos am Verteidigen und konnte kaum Angriffsbälle nach vorne tragen. Die Kluberer kamen dennoch in der 52. Minute zu einem Straftritt und bauten ihre Führung auf 22:0 aus.
Tim Kasten sah nach einem hohen Tackling die gelbe Karte und musste sein Team für zehn Minuten vom Spielfeldrand aus anfeuern. Diese Überzahl nutzten die Frankfurter und wurden mit einem Strafversuch und anschließender Erhöhung belohnt. In der 67. Minute war es der pfeilschnelle Alexander Hauck, der an mehreren Heidelbergern vorbeisprintete und einen Versuch für den SC 1880 legen konnte. Spätestens nach der geglückten Erhöhung von Manawatu zum 22:14 waren die Schwarz-Roten hochmotiviert und machten weiter Druck nach vorne. So gelang es Hughson in der 71. Minute einen erneuten Versuch zum 22:19 zu legen.
Die letzten neun Minuten wurden weiterhin durch die Gäste bestimmt. Obwohl sie sich ausschließlich in des Gegners Hälfte aufhielten konnten sie keine Punkte mehr erzielen und gingen am Ende als Verlierer vom Platz. Der HRK war nach dem Abpfiff erleichtert und glücklich über den Sieg. |
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