1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 1. Spieltag |
Samstag, 27. August 2011 - 14:30 Uhr |
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RG Heidelberg |
Berliner Rugby Club |
20
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13
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Zuschauer: 200 |
Schiedsrichter:
Florian Forstmeyer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Ereignisse |
- Versuche
- Straftritte
- Erhoehungen
- Rote Karten
- Janosch Ringle 15'
- Bastian Himmer 48'
| - Robin van Look 8'
- Christopher J. Neubürger 21'
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- Jan Bratschke 15'
- Jan Bratschke 48'
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Zusammenfassung |
Die frisch eröffnete Bundesligasaison startet mit einem Dämpfer für den Berliner RC. Zwar entführte man mit der 20:13 Niederlage wenigstens einen Bonuspunkt aus Heidelberg, beraubte sich aber aufgrund einer unkonzentrierten Spielweise eventuell mehr. Die Partie begann mit einem 5-minütigen Abtasten beider Seiten, bis Jan Bratschke die RGH durch einen Straftritt in Führung brachte. Danach erwachte auch so allmählich die BRC Offensive, die vor allem durch gute Unterstützungsläufe ab der 2. - 3. Phase gefährlich wirkte und so in Form von Robin van Look die ersten Punkte für die Gäste erzielte. Obwohl die Hintermannschaft der Hausherren im Vergleich zu den letzten Jahren komplett umgekrempelt wurde, überzeugte sie dennoch durch viel Spielwitz, was den BRC immer wieder in Verlegenheiten brachte. Zur Halbzeit ließ sich festhalten, dass das Offensivspiel der Heidelberger sehr viel durchdachter und geplanter wirkte, als bei den Berlinern. Dazu kam, dass man mit „Oldie“ Bratschke einen sehr erfahrenen Mann hatte, der den roten Hauptstädtern durch präzise Kicks das Leben schwer machte, und gleichzeitig immer wieder für Entlastung in den eigenen Reihen sorgte. Wurde die 1. Halbzeit noch auf Augenhöhe geführte, entwickelte die RGH in den ersten 10-15 Minuten eine enorme Dominanz, in welcher Bastian Himmer nach einem Solo zum 20-10 erhöhen konnte. Dann war es Bratschke selbst, der das Spiel hätte entscheiden können, doch durch einen im Malfeld fallen gelassenen Ball „ließ“ er die Berliner am Leben, welche von da an auch wieder etwas aus ihrer 22' kamen und den ein oder anderen Konter laufen konnte. 5 Minuten vor Schluss konnte Raphael Hackl durch einen Straftritt nochmal verkürzen. Plötzlich war der BRC – punktetechnisch - wieder dran und übernahm auch im Spiel das Zepter. Einige gute Gelegenheiten wurde durch falsche Entscheidungen jedoch öfters vernichtet, sodass man dem Ausgleich letztendlich vergebens hinter her lief. Die obligatorische rote Karte gegen Eugen Feidt gab es dann in der 80. Minute. Für den BRC geht es somit ohne Feidt ins Derby in der kommenden Woche. So oder so müssen sich die Berliner vor allem an den Paketen enorm steigern, um gegen den RK03 zu bestehen, und den Saisonauftakt nicht ganz zu verpatzen. |
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