1. Bundesliga 2011/2012
Samstag, 28. Mai 2011 - 16:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
Heidelberger RK |
9
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12
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Zuschauer: 1.500 |
Schiedsrichter:
Frank Himmer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
3' | Leung-Wai, Sam (Innendreiviertel) Ewald, Anton (Innendreiviertel) |
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52' | Smith, Eugene (Hakler) Krimer, Benjamin (Dritte Reihe ) |
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54' | Preussner, Daniel (Zweite Reihe) Wacha, Rolf (Zweite Reihe) |
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63' | Keys, Josh (Prop) Slaby, Chad (Prop) |
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| Vollenkemper, Timo (Dritte Reihe ) Läpple, Jannis (Dritte Reihe ) |
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Zusammenfassung |
Mission Titelverteidigung erfüllt! Der Heidelberger RK gewinnt zum zweiten Mal in Folge – und das insgesamt achte Mal – die Deutsche Vereinsmeisterschaft. Die Blau-Weißen aus dem Heidelberger Süden, mussten beim gastgebenden SC Frankfurt 1880 aber länger schwitzen als ihnen und ihren zahlreichen Fans lieb war. Erst in der 83. Spielminute gelang es HRK-Playmaker Jesse Westerlund, nach einer sehenswerten Körpertäuschung, zum 9:10 im Malfeld der Gäste abzulegen, als dann auch noch Routinier Pieter Jordaan die Erhöhung besorgte gab es für die mitgereisten Gästefans kein halten mehr.
Zuvor hatte sich der souveräne Tabellenführer der höchsten deutschen Spielklasse lange sehr schwer getan und war spielerisch die schwächere - zweier glänzend aufgelegten - Mannschaften.
Doch im Gegensatz zu den Mainstädtern konnten die Kluberer ihrer wenigen Chancen konsequenter nutzen und die gesamte Spielzeit mit einer schier makellosen Defensive überzeugen.
Das Heimteam war früh im Spiel durch drei Straftritte von Schlussspieler Keiran Manawatu mit 9:0 in Führung gegangen, doch danach zeigte der offensivstarke Kiwi Nerven und scheiterte mit seinen weiteren Kickversuchen.Â
Dennoch spielte eigentlich nur eine Mannschaft an der Feldgerichtsstraße und das waren die ersatzgeschwächten Hausherren. Diese wirkten nicht nur an den Kontaktsituationen deutlich entschlossenere als der Gegner aus der Kurpfalz, sondern hatten in Verbinder Jason Campell neuerlich einen überlegenen Spielmacher. Doch am Ende zahlte sich die große Ruhe und das Selbstvertrauen der Heidelberger, bei denen sich die beiden Flanker Tim Kasten und Kehoma Brenner für ihre kämpferische Leistung Bestnoten verdienten, aus. Der HRK war zwar der schwächere der beiden Endspielteilnehmer, wurde aber nach einer überlegenen Saison hochverdient mit dem Meisterkranz gekürt. |
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