Registrieren
1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 16. Spieltag

Samstag, 30. April 2011 - 14:30 Uhr
Heidelberger RK RK Heusenstamm

Heidelberger RK

RK Heusenstamm


112


0


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
15' ausgewechselt Armstrong, Sean (Gedrängehalb)
eingewechselt Liebig, Steffen (Schluss)
36' ausgewechselt Brenner, Sidney (Innendreiviertel)
eingewechselt Schmidt, Carlo (Dritte Reihe )
45' ausgewechselt Widiker, Alexander (Prop)
eingewechselt Zeiler, Arthur (Prop)
53' ausgewechselt Kasten, Tim (Dritte Reihe )
eingewechselt Elisara, Caine (Dritte Reihe )

Ereignisse


    Zusammenfassung
    Offenbach (cd) ‐ Herber Rückschlag für den RK Heusemstamm im Kampf um den Klassenerhalt in der Rugby-Bundesliga: Nicht die erneute, historische 0:112-Pleite bei Titelverteidiger Heidelberger RK hat die Situation für das Schlusslicht dramatisch verschlechtert, sondern der völlig überraschende 40:31-Erfolg des DSV Hannover 78 gegen den Tabellenfdritten TSV Handschuhsheim.

    Denn damit steht fest, dass Heusenstamm den Klassenerhalt in den beiden noch verbleibenden Spielen kaum noch aus eigener Kraft schaffen kann.

    „Möglich ist es noch, wenn wir nun das Rückspiel gegen Hannover höher gewinnen als wir das Hinspiel verloren haben“, sagt der RKH-Vorsitzende Jürgen Zeiger mit Blick auf das anstehende Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen die Niedersachsen. Weil die Heusenstammer seinerzeit in Hannover mit 11:53 verloren hatten, müssten sie also mit mehr als 42 Punkten Differenz gewinnen, um den DSV zu überholen. Doch das ist eher unwahrscheinlich.

    Allerdings ist der RK 03 Berlin (9) für den RKH (7) noch in Reichweite. Die Hauptstädter kassierten zuletzt ebenso wie Heusenstamm zwei klare Niederlagen (12:87, 17:92), empfangen am Samstag die RG Heidelberg und müssen am letzten Spieltag (14. Mai) beim DSV Hannover 78 antreten. „Den RK 03 hatten wir die ganze Zeit auf dem Schirm“, so Zeiger. „Am einfachsten wäre es aber natürlich, wenn wir am Sonntag an Hannover vorbeiziehen. Möglich ist das, zumal wir da mit dem kompletten Kader antreten.“

    Beim Heidelberger RK hatten die „Füchse“ - wie schon zuvor beim 0:107-Debakel gegen Frankfurt - bewusst einige Stammkräfte geschont und kassierten erneut eine historische Niederlage. Bislang war die Derbypleite vom Mittwoch die höchste Bundesliga-Niederlage des RKH gewesen.

    „Wir haben gewusst, was wir tun und unsere jungen Spieler Erfahrung sammeln lassen“, rechtfertigte Zeiger die Taktik. „Hannover war die einzige Mannschaft, die keine englische Woche hatte. Das hat denen natürlich in die Karten gespielt und erklärt vielleicht deren Sieg gegen Handschuhsheim.“

    RKH: Gennaro, Krapscha, Otterbein, T. Zeiger, Cavus, Werner, Proschitzki, Polheim, Schuster, Poulton, L. Hartmann, N. Rainger, K. Zeiger, S. Hartmann, Weber (Seuberth)

    Quelle: http://www.op-online.de/sport/rugby/naechste-historische-pleite-1225011.html
    Advertisement