1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 10. Spieltag |
Samstag, 06. November 2010 - 15:00 Uhr |
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RK Heusenstamm |
RG Heidelberg |
7
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82
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Schiedsrichter:
Carlo Schomacker |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
RK Heusenstamm auf Abschiedstournee in der ersten Liga
7:82 Niederlage gegen RG Heidelberg offenbart Heusenstammer Hilflosigkeit
Nach dem Abpfiff hinkten die verletzten Spieler des RK Heusenstamm bei tristem Wetter Richtung Kabine. Mal wieder eine hohe Niederlage kassiert, die Leistung des Teams unzureichend und die Ungewissheit, ob die Verletzung bis zum nächsten Spiel ausgeheilt ist.
Desaströse Verhältnisse im Team des RK Heusenstamm, die an diesem trüben Herbsttag gegen das Team der RG Heidelberg hoch verloren, ohne das diese 100 % Leistung bringen mussten.
12 Versuche bei 11 Erhöhungen für die Orangen aus Heidelberg, die damit das Resultat des Hinspiels von 84:0 beinahe wiederholten.
Bereits in der vierten Minute legte Heidelbergs Constantin Hocke zum 0:5 ab, Fabian Heimpel erhöhte auf 0:7. Heimpel traf bei allen Erhöhungen zwischen die Malstangen, einmal traf er diese direkt. Heusenstamms Ausgleich nach neun Minuten zum 7:7 durch Vogelmann, Erhöhung Schuster, brachte kurz Hoffnung bei den Gastgebern. Andreas Kerber nach 12 Minuten sorgte für den nächsten Versuch, es folgten bis zur Halbzeit weitere durch wiederum Kerber (20.), Takaendesa (30.) und erneut Kerber (40.), was das bereits spielentscheidende 7:35 brachte. Heusenstamm brachte im ersten Abschnitt zwar die RG Heidelberg im Sturmspiel unter Zugzwang, allerdings ohne diese Aktionen erfolgreich zu beenden. Der RKH Dreiviertelreihe fehlte es ebenso an Durchschlagskraft.
Nach dem Wechsel legten die Männer sorgte Gästespieler Fabian Heimpel nach 43 Minuten für das 7:42. In der Folgezeit hatte die Gästeverteidigung alle Hände voll zu tun, Heusenstamms massiven Sturm Paroli zu bieten um nicht den zweiten Versuch zu kassieren. Aus dieser Situation heraus startete Fabian Heimpel aus der eigenen Fünf Meter Linie heraus einen schnellen Konterangriff über seine Dreiviertelkollegen, den schließlich Alexander Metz zum 7:49 abschloss (57. Minute). Heusenstamms stärkste Phase in diesem Spiel blieb somit unbelohnt, in der Folge brach das Team wieder einmal, wie schon eine Woche zuvor in Hannover, in sich zusammen. Die folgenden Versuche der RG Heidelberg durch Heimpel (61.), Güngör (72.), Hocke (74.), Kerber (79.) und Härtel (80.+3.) fielen wie der Laub von den umstehenden Bäumen. Heusenstamms Spieler standen Spalier und ließen die Gästespieler unbedrängten Zugang ins Malfeld, so dass den Gästen nichts anderes übrig blieb, als zu punkten, ob sie wollten oder nicht.
Am Ende stand ein 7:82 zu Buche; gegen die RGH in zwei Spielen 166 Punkte kassiert, nicht nur dadurch mehren sich deutlich die Indizien dafür, dass der RK Heusenstamm die Klasse in diesem Jahr nicht halten kann.
RK Heusenstamm: Torsten Krapscha, Gino Gennaro (47. Florian Heberer), Markus Otterbein (53. Henry Stoll), Torsten Seuberth (71. Christian Werner), Martin Förtsch, Marc Vogelmann, Max Dahlke, Salim Cavus, Pascal Schuster, Sebastien Hartmann, Marlon Haase, Nicholas Rainger, Markus Walger, Frederik Lotz, Tobias Apelt (2. Laurent Hartmann).
RG Heidelberg: Jan Herlyn, Christian Schroth, Gianluca Salerno, Christoph Hug, Marcel Eloff, Constantin Hocke, Andreas Kerber, Alexander Metz, Christoph Überle, Fabian Heimpel, Bastian Himmer, Holger Wüst, Florian Wehrspann, Edmoore Takaendesa, Mustafa Güngör.
Schiedsrichter: Carlo Schomacker, assistiert von Bernd Listmann und Matthias Kilian. |
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