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SC 80 fehlt in Heidelberg die Durchschlagskraft

Heidelberg. Den deutschen Rugby-Meister Heidelberger RK kann der SC 80 Frankfurt derzeit nicht bezwingen. Nach der 0:29-Niederlage im Pokalendspiel vor einer Woche konnte der Bundesliga-Tabellendritte dem Spitzenreiter auch im Ligaalltag nicht hinreichend Paroli bieten und unterlag auf dessen Feld mit 6:36 (6:19). «Es hapert nicht am Willen, es hängt an der Organisation. Beim HRK klappt dies momentan besser als bei uns», nannte Frankfurts Zweite-Reihe-Stürmer Rolf Wacha, der wegen einer im Cupfinale erlittenen Gehirnerschütterung zum Zuschauen verurteilt war, das Hauptproblem.

Es fehlte allerdings auch die nötige Durchschlagskraft in der Hintermannschaft, um die favorisierten Kurpfälzer in Gefahr zu bringen. Im Sturm konnten die Schwarz-Roten dagegenhalten, vor allem dank Alexander Hauck und Peniasi Tokakece. In der starken Anfangsphase erzielte Mark Sztyndera mit zwei Strafkicks. Dann hatten die Frankfurter aber schon ihr Pulver verschossen.

SC 80: Biddles, Haika, Slaby – Hauck, Läpple – Henderson, Krimer (38. Preussner), Tokakece – Dennis Feidelberg – Campell – Sztyndera (6 Punkte), Smith (55. Leung-Wai), Ewald, Manawatu – Shepherd. fri

Quelle: fnp.de