1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 4. Spieltag |
Mittwoch, 22. September 2010 - 19:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
RK Heusenstamm |
69
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12
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Schiedsrichter:
Alan Roberts |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
34' | Manawatu, Kieran (Schluss) Berwing, Alexander (Außendreiviertel) |
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41' | Shepherd, Chad (Schluss) Feidelberg, Dennis (Gedrängehalb) |
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45' | Klinghammer, Ralph (Prop) Howells, Chris (Prop) |
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50' | Hauck, Alexander (Dritte Reihe ) Tokacece, Peniasi Loco (Dritte Reihe ) |
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54' | Campell, Jason (Verbinder) Sztyndera, Mark (Außendreiviertel) |
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70' | Fillmore, Andrew (Hakler) Haika, Hamish Mahaki (Hakler) |
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Zusammenfassung |
0:84, 7:102, wie viel wird es wohl heute ausgehen, wenn Heusenstamm auf den SC Frankfurt 1880 trifft. Die beiden Ergebnisse der letzten Saison sprechen für sich und manch einer fragt sich, ob es überhaupt Sinn macht, in der Bundesliga solche Spiele anzusetzen. Es macht Sinn, obwohl die Frankfurter loslegten wie die Feuerwehr und bereits nach 20 Minuten mit ihrem vierten Versuch den Bonuspunkt sicherten. Ein Debakel schien sich für die tapfer kämpfenden Heusenstammer abzuzeichnen, ein Ergebnis, das wohl den bisherigen Negativrekord knacken würde. Soweit kam es aber nicht, da sich das Heusenstammer Team vor allem im Sturm Vorteile verschaffte und durch Mannschaftskapitän Torsten Krapscha zum nicht unverdienten Versuch auf 31:7 nach 25 Minuten verkürzte. Pascal Schuster erhöhte. Die rot-schwarzen Frankfurter waren mit ihren flinken Dreiviertelspieler kaum aufzuhalten und schraubten das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 43:5. Dennoch galt es, die Devise des Trainers weiter zu verfolgen, vier Versuche hier zu legen. Das war schwierig, aber nicht unmöglich. Im zweiten Abschnitt dauerte es immerhin 12 Minuten bis die 80er wieder ins Malfeld eintauchten. Das war den rot-grünen Heusenstammern relativ egal, Tobias Apelt mit einem Solo fast über das ganze Feld sorgte mit dem zwischenzeitlichen 50:12 für weitere Hoffnung auf den Bonuspunkt. Zwei weitere Versuche in den verbleibenden 23 Minuten sollten doch drin sein. Nach dem 57:12 in der 65. fiel bis zur 78. Minute kein Versuch mehr, Heusenstamms Füchse mühten sich redlich, aber gegen die 80er war leider nicht mehr drin. Mit dem Schlusspfiff lief Matt Poulton ins Malfeld, doch leider hatte der Linienrichter den Heusenstammer Spieler vorher im Aus gesehen. So blieb es bei einer beachtlichen Vorstellung der Heusenstammer, die nun am Samstag beim Mitkonkurrenten RK03 Berlin mit dieser Leistung sicher was mitnehmen können aus der Hauptstadt. |
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