1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 4. Spieltag |
Mittwoch, 22. September 2010 - 19:00 Uhr |
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RG Heidelberg |
TSV Handschuhsheim |
13
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20
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Zuschauer: 150 |
Schiedsrichter:
Florian Forstmeyer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Die RGH verliert ihr dirtten Spiel in Folge gegen den TSV Handschuhsheim mit 13:20 und muss sich damit im Kampf um die Play-Off Plätze hinten anstellen. Während sich der TSV von seinen Anhängern feiern ließ, versammelten sich die Orangenen sichtlich niedergeschlagen um Trainer Rudolf Finsterer, der nun die schwere Aufgabe hat, die Mannschaft wieder aufzubauen. In der ersten Halbzeit passierte nicht viel. Bis zur 34. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften größere Vorteile verschaffen und diese in Punkte umwandeln. Erst ein Straftritt von Fabian Heimpel (34.) bescherte die ersten Punkte. Darauf folgend wurden die „Löwen“ etwas druckvoller und legten schließlich zum ersten Versuch ab (37.). Die Erhöhung misslang und vor dem Halbzeitpfiff drehte Fabian Heimpel erneut durch einen Straftritt die Partie zum 6:5 Halbzeitstand.
Nach dem Wiederankick hatte der TSV seine stärkste Phase und konnte durch 2 Versuche (49.; 52.) und eine Erhöhung auf 6:17 davonziehen. Die RGH fand nie wirklich in die Partie und konnte die Angriffe nicht ohne die nötige Konzentration durchziehen. Zu viele individuelle Fehler und Regelverstöße brachten die Orangenen ein ums andere Mal um den Ballbesitz. Die Löwen verteidigten kompakt und spielten in ihren Möglichkeiten. Doch auch auf Seiten der Gäste wurde nicht konzentriert genug gearbeitet. Durch einen Straftritt (66.) konnte der TSV seinen Vorsprung dennoch weiter ausbauen und der Zwischenstand lautete 6:20. Wie bereits gegen Frankfurt musste sich die RGH etwas einfallen lassen. In der Folge wurde wie am Samstag beim SC 1880 Frankfurt aus allen Lagen angegriffen. Es resultierte ein Versuch von Jan Bratschke (69.) der von Fabian Heimpel erfolgreich erhöht werden konnte. Das Anrennen der letzten 10 Minuten brachte jedoch nichts Zählbares mehr auf die Tafel und der TSV ging nicht unverdient als Sieger mit 13:20 vom Platz.
Der TSV hält somit Kontakt zur Spitze und kann mit dem nötigen Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen. Bei der RGH hingegen muss dieses Spiel genau analysiert und bewertet werden. Mit dem Berliner RC kommt nun der direkte Tabellennachbar nach Heidelberg. Eine erneute Niederlage würde eine Play-Off Teilnahme in weite Ferne rücken.
Quelle: rgh-rugby.com |
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