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Spielbericht aus Sicht des HRK:

Auch am 2. Spieltag der Saison 2010/11 konnte der Heidelberger Ruderklub den Platz als Sieger mit 27:17 und 5 Punkten im Gepäck verlassen.
In einem munteren Spiel gelang es dem HRK nicht an seine gute Leistung aus der Vorwoche anzuknüpfen und so präsentierte sich der Deutschen Meister vor allem zu Beginn des Spiel unkonzentriert. Dennoch gelang es durch einen Versuch von Caine Elisara früh in Führung zu gehen. Danach spielte jedoch erstmal nur die RGH, der HRK musste sich auf die Defensive und schnelle Konterangriffe beschränken, die jedoch alle ein ums andere Mal durch individuelle Fehler gestoppt wurden und so die RGH besser ins Spiel brachten. Kaum verwunderlich also, dass die RGH zwischenzeitlich mit 6:5 in Führung gehen konnte. Gegen Ende der 1.Halbzeit schien der HRK dann nun endlich aufzuwachen. Ein Straftritt wurde von Pyrasch schnell ausgeführt, Steffen Liebig reagierte am schnellsten und konnte unter den Stangen zur 12:6 Pausenführung ablegen. Die Erhöhung durch Meyer war erfolgreich. Die 2.Halbzeit begann der HRK dann wie er die 1. Halbzeit beendet hatte. Direkt nach Wiederanfpiff konnte Jordaan zum Versuch ablegen, die Erhöhung durch Meyer war erfolgreich. Doch nach einem schnellen Konterversuch der RGH fiel der HRK wieder zurück in sein Muster aus der 1.Halbzeit. Schnell vorgetragene Angriffe wurden durch eigene Fehler wieder zunichte gemacht und brachten so die RGH wieder in Spiel. Erst in der 66.Minute fiel dann die Vorentscheidung. Julio Rodriguez konnte sich nach einer Gasse ins Malfeld der RGH tanken und zum Versuch ablegen. Wenige Minuten später vergrößerte Meyer die Führung dann per Straftritt auf 27:17, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.
„Die 1.Halbzeit war die schlechteste Halbzeit, die ich in meiner Zeit in Deutschland vom HRK gesehen haben. Wir werden das Spiel ausführlich analysieren, aber am Ende zählt das Ergebnis und mehr als 5 Punkte kann man im Rugby nun mal nicht holen“, so Trainer Kobus Potgieter nach dem Spiel.
Nächste Woche geht es für beide Mannschaften des HRK im Pokal weiter. Der HRK muss im Vorrundenturnier um den DRV Pokal nach Luxemburg und bekommt es dort mit dem ASV Köln, dem RC Stuttgart und dem RC Luxemburg zu tun und hat damit die leichteste Aufgabe aller Bundesligsiten zugelost bekommen.