1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 2. Spieltag |
Samstag, 04. September 2010 - 14:00 Uhr |
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SC Neuenheim |
Berliner Rugby Club |
51
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13
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
38' | Taylor, Adam (Dritte Reihe ) Obenland, Julian (Dritte Reihe ) |
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41' | Himmer, Jerome (Hakler) Sanadiradze, Grigol (Hakler) |
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60' | Didebashvili, Shalva (Dritte Reihe ) Danen, Dirk (Dritte Reihe ) |
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| Schwarz, Udo (Außendreiviertel) Eckert, Lars (Innendreiviertel) |
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| Da Fonseca, Stelio (Außendreiviertel) van Keele, Willem (Außendreiviertel) |
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| Trick, Armon (Zweite Reihe) Reinhard, Timo (Zweite Reihe) |
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70' | Paine, Oliver (Schluss) Becker, Jan (Außendreiviertel) |
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Zusammenfassung |
Bericht aus Berliner Sicht
Der BRC geht in Heidelberg unter
Mit einer 51:13 Klatsche verabschiedeten sich die Hauptstädter vom Museumplatz und konnten dieses Wochenende keine positiven Erkenntnisse aus der Niederlage ziehen.
Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie gegen Frankfurt und ein paar Veränderungen im Team hatte man es sich beim Berliner RC eigentlich auf die Fahne geschrieben, beim SCN die ersten Punkte zu holen und eventuell für den ersten Fehltipp des TotalRugby- Teams zu sorgen.
Bis auf den Verletzten Boris Siebenhörl und Max Rohwerden (privat verhindert) konnte man eigentlich mit dem Besten, was der BRC an Personal zu bieten hat die Reise Richtung Heidelberg antreten.
Der Masterplan, den SC Neuenheim mit einem kompakten Sturmspiel und einer schnellen Hintermannschaft von der ersten Minuten an unter Druck zu setzen, ging gründlich nach hinten los.
Lustlos, unmotiviert und ohne jeglichen Biss präsentierten sich die Berliner beim Play-Off Aspiranten und der SCN drehte den Spieß kurzerhand einfach um, sodass der BRC nie wirklich in Spiel >fand und es in erster Linie nur ums Verteidigen ging.
Der glückliche Stand von 15:06 machte den Hauptstädtern in der Pause noch etwas Mut, da man zum Ende der Halbzeit etwas Oberwasser gewonnen hatte, aber kurz nach Wiederanpfiff kam die Ernüchterung in Form von 2 Versuchen binnen 4 Minuten, welche dem BRC das letzte bisschen Hoffnung raubte.
Das Spiel plätscherte anschließend vor sich hin, ohne nennenswerte Höhepunkte. Die Neuenheimer spielten den berühmten “Stiefel” runter, während die Berliner zu keiner Zeit an das anknüpften konnten, was sie in den letzten Jahren so sehr auszeichnete: ein gut organisierte und physisch starke Verteidigung.
Nach so einer desolaten Leistung kann es für den BRC in dieser Spielzeit einzig und alleine um den Klassenerhalt gehen. |
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