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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 14. Spieltag |
Samstag, 17. April 2010 - 15:00 Uhr |
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Hannover 78 |
SC Neuenheim |
28
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21
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Nach einer eindrucksvollen kämpferischen Leistung sorgte 78 für eine Überraschung und besiegte den Favoriten aus Heidelberg verdient mit 28:21.
Schon nach 50 Sekunden tankte sich Nationalspieler Benjamin Simm durch die gegnerische Verteidigung und erzielte die frühe 5:0-Führung für die Gastgeber. Spätestens zu diesem Zeitpunkt registrierten Spieler, Trainer und Zuschauer, dass Neuenheim verwundbar war.
Die Gäste wähnten sich jedoch kurz danach wieder auf der Siegerstraße, als sie einem abgeklatschten Kick des gegnerischen Schlussspielers erfolgreich nachsetzten du mit Versuch und der erfolgreichen Erhöhung von Shaun Smit mit 7:5 in Führung gingen.
Doch 78 ließ sich davn nicht beeindrucken und überzeugte mit vielen gelungenen Angriffen der Hintermannschaft und einer ansonsten sicheren Verteidigung.
Neuenheim, das einen Übergewicht im Sturm besaß, fand wenig spieltaktische Mittel, um den Aufsteiger in Bedrängnis zu bringen. Das eigene Kickspiel war schlecht und so gingen viele im Sturm gewonnene Bälle postwendend wieder verloren.
Bis zur Pause sorgten Will Gough und Marvin Diekmann für zwei weitere Versuche und profitierten von der nicht immer sicheren Verteidigung des SCN. Ein Straftritt und zwei erfolgreiche Erhöhungen von Diekmann brachten den in dieser Höhe zwar verdienten, aber dennoch unerwarteten 22:5-Pausenstand für 78.
Nach dem Wechsel agierten die Gäste dann stärker, nutzten die körperliche Überlegenheit im Sturm und drängten vorwärts. Zwei Versuche, davon einer als weiteres Gastgeschenk – Manasah Sita fing einen Ball heraus- und zwei Erhöhungen von Smit sorgten für das zwischenzeitliche 21:22 aus Neuenheimer Sicht.
Doch von einem wirklichen Endspurt war nicht viel zu spüren. 78 war nun wieder ebenbürtig und verlagerte das Spiel in des Gegners Hälfte. Diekmann verwandelte zwei weitere Straftritt zum 28:21 für 78. Und mit zahlreichen gelungenen Tacklings hielten die Gastgeber ihr Malfeld bis zum Schlusspfiff sauber.
rugby-78 (Jörg Tappe) |
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