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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 13. Spieltag

Samstag, 10. April 2010 - 15:00 Uhr
Berliner Rugby Club TSV Handschuhsheim

Berliner Rugby Club

TSV Handschuhsheim


10


14


Schiedsrichter: Dana Teargarden


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Feidt, Viktor (Hakler)
eingewechselt Liza Vidaurre, Gonzalo (Hakler)
ausgewechselt Schax, Jannis (Hakler)
eingewechselt Duarte, Carlos (Zweite Reihe)
44' ausgewechselt Wetzel, Sven (Dritte Reihe )
eingewechselt Müller, Thomas (Hakler)
ausgewechselt Laule, Johannes (Zweite Reihe)
eingewechselt Eiermann, Patrick (Dritte Reihe )
60' ausgewechselt Bayer, Moritz (Außendreiviertel)
eingewechselt Ayachi, Yassin (Innendreiviertel)
70' ausgewechselt Bender, Marcus (Prop)
eingewechselt Stockert, Florian (Prop)
72' ausgewechselt Rothfuchs, Dominic (Außendreiviertel)
eingewechselt Lortz, Daniel (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    BRC verpasst Befreiungsschlag



    Die 1. Garde des Berliner Rugby Clubs vergeigt nach der Auftaktniederlage gegen den RK Heusenstamm auch das erste Heimspiel. Dabei sah es bis zur 70 Minute sehr vielversprechenden für das Team um Coach Steve Redfern aus.



    In der Anfangsphase hatten die Hausherren noch sehr damit zu kämpfen, nicht gleich die ersten Punkte zu kassieren. Man merkte, dass der TSV hier das eingespieltere Team war, aber zum Glück stand die Berliner Verteidigung um neu-Verbinder Franck Moutsinga, der den verletzten Bruno Hernandez vertreten musste. Die weitere Umstellung in der ¾ war, dass Nationalmannschaftsschluss R. Hackl auf “Innen” spielte, und Robin van Look für ihn auf Schluss rückte.



    Gut 30 Minuten brauchten die Roten um richtig wach zu werden. Erst dann entwickelte sich ein rassiges Spiel mit offenem Schlagabtausch. Ging es – um ehrlich zu sein – bei Vielen vor dem Kickoff nur darum, dass Spiel so gut wie möglich gegen den Tabellen dritten zu gestalten, spürte man schnell, dass der TSV am heutigen auch nicht in Bestform war. Zwar gingen Löwen früh durch ein Straftritt in Führung; das hinderte aber das Angriffsspiel der Berliner aber nicht.



    Viktor Feidt war es, der das erste Mal ins Heidelberger Malfeld eintauchte, aber von der guten Schiedsrichterin wegen einer Abseitsstellung abgepfiffen wurde. Danach kam der BRC vor allem durch Hackl immer wieder gefährlich nahe ans Malfeld, etwas Zählbares sprang aber erst mit einem Straftritt heraus.

    In der Folge war vom TSV bis auf eine starke Verteidigung erst mal nicht zu sehen. Leider schafften die Hauptstädter es aber in dieser Phase des Spiels nicht, sich einen Vorsprung zu verschaffen.



    Nachdem BRC’s “Passivität” von Pipa zum 3:8 bestraft wurde, machten auch die Hausherren wieder etwas mehr Druck und erzielten prompt das 10:8, das Spiel schien jetzt nicht nur punktetechnisch gekippt. Ein Angriff nach dem Anderen rollte auf die TSV-Verteidigung zu, die bis auf 1 weiteren nicht-gegebenen Versuch von Eugen Feidt allerdings auch kaum etwas anbrennen ließ.



    Zwei verletzungsbedingte Wechsel in Form von V. Feidt (Vidaurre) und Schax (Duarte) und die anschließenden Regelverstöße von Mattera (Gelb, tech. Foul) und Duarte (Rot,Kopfstoß) machten allerdings das Spiel der Berliner etwas zerfahrener. Die Straftritte zu diesen Regelverstößen wurden eiskalt von den blauen Löwen genutzt und so verlor man in der Schlussphase durch 2 erfolgreiche Straftritte mit 10 : 14.



    Trainer Steve R. war nach dieser Niederlage vollstens Bedient, “das man dieses Spiel nochmal aus der Hand gibt, darf uns einfach nicht passieren, auch wenn wir momentan eine schwere Phase durch machen”.



    Tatsächlich ist diese Niederlage sehr enttäuschend für die Mannschaft, aber wenn man die Leistung gegen den TSV mit der, gegen den RKH vergleicht, sieht man eine 100% Steigerung.



    Vielen kommen schon gegen den ASV Köln in der kommenden Woche weitere Prozent oben rauf und man kann sich mit den vermeintlich Großen schon wieder auf Augenhöhe begegnen.



    Quelle: berliner-rugby-club.de

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