Registrieren
1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 13. Spieltag

Samstag, 10. April 2010 - 15:00 Uhr
SC Frankfurt 1880 Hannover 78

SC Frankfurt 1880

Hannover 78


68


5


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
55' ausgewechselt Manawatu, Kieran (Schluss)
eingewechselt Berwing, Alexander (Außendreiviertel)
ausgewechselt Warrick, Ross (Dritte Reihe )
eingewechselt Schomacker, Rico (Dritte Reihe )
60' ausgewechselt Wacha, Rolf (Dritte Reihe )
eingewechselt Dobs, Karsten (Dritte Reihe )
ausgewechselt Howells, Michael (Hakler)
eingewechselt Wasson, Mark (Prop)
ausgewechselt Hauck, Alexander (Dritte Reihe )
eingewechselt Shaw, Andrew (Dritte Reihe )
66' ausgewechselt Slaby, Chad (Prop)
eingewechselt Douglas, Syd (Prop)
70' ausgewechselt Sztyndera, Mark (Innendreiviertel)
eingewechselt Smith, Graham (Innendreiviertel)
40' ausgewechselt Denzin, Dennis (Gedrängehalb)
eingewechselt Glasewald, Georg (Außendreiviertel)
ausgewechselt Klein, Sven (Dritte Reihe )
eingewechselt Klöckner, Waldemar (Dritte Reihe )
ausgewechselt Germershausen, Maik (Zweite Reihe)
eingewechselt Ehbrecht, Philipp (Dritte Reihe )
50' ausgewechselt Krause, Benjamin (Dritte Reihe )
eingewechselt Roushanian, Babak (Hakler)
55' ausgewechselt Gordon, Mark (Zweite Reihe)
eingewechselt Janotta, Niall (Zweite Reihe)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    SC 80 zeigt, was er kann – Hannover hat nichts zu bestellen



    Nach der Schlammschlacht von Heidelberg bot der SC 80 Frankfurt im Heimspiel gegen Hannover seinen Anhängern wieder «Rugby-Delikatessen» an.

Es war gerade eine Viertelstunde gespielt, da hatte der Deutsche Meister bereits gezeigt, zu was er in der Lage ist. Mit einem Strafkick und drei erhöhten Versuche desillusionierte der Bundesliga-Tabellenzweite den Aufsteiger DSV Hannover frühzeitig. «Unser Champagner-Rugby ist zuweilen aufgeblitzt», konstatierte Dieter Wüst schließlich nach dem 68:5 (37:0). Neun Versuche hatte der Sportliche Leiter der «80er» notiert – das ist gegen einen Abstiegskandidaten eine angemessene Ausbeute.

Es zeigte sich allerdings wieder einmal, wie groß die Leistungsunterschiede in der höchsten deutschen Spielklasse sind. Verlangte Vizemeister Heidelberger RK in einem umkämpften Match zehn Tage zuvor den Frankfurtern alles ab, so waren die Niedersachsen lediglich ein besserer Sparringspartner. «Hannover hatte nichts entgegenzusetzen gehabt», sagte Wüst. Hätte der Doublegewinner hundert Punkte erzielen müssen, es wäre ihm höchstwahrscheinlich gelungen.

Nach den sieben Auswechslungen zwischen der 31. und 66. Minute ließ der Spielfluss nach, das Frankfurter hatten zumindest «einen Gang herausgenommen» und ermöglichten Hannover zwischenzeitlich auch einen Versuch zum 5:49 (49.). Nicht mit dabei waren Sam Biddles, der in seiner neuseeländischen Heimat heiratete, und Rekonvaleszent Bevan Gray. Mindestens bis zur nächsten Saison werde Stefan Kunde fehlen, so Wüst. Der Außendreiviertel weilt zurzeit in Australien.




    Punkt vom Gericht



    Unterdessen hat der SC 80 den Bonuspunkt von der 20:23-Niederlage beim Saisonauftakt gegen den SC Neuenheim vom Verbandsschiedsgericht zugesprochen bekommen und somit den Rückstand auf Spitzenreiter RG Heidelberg auf zwei Zähler verkürzt.



    Quelle: fnp.de

    Advertisement