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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 12. Spieltag |
Mittwoch, 31. März 2010 - 19:00 Uhr |
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Heidelberger RK |
SC Frankfurt 1880 |
3
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5
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Zuschauer: 250 |
Schiedsrichter:
Jens Reinecke |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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32' | Schomacker, Rico (Dritte Reihe ) Houston, Jamie (Hakler) |
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46' | Vollenkemper, Timo (Dritte Reihe ) Hauck, Alexander (Dritte Reihe ) |
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65' | Sztyndera, Mark (Innendreiviertel) Podzuweit, Erik (Außendreiviertel) |
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| Smith, Graham (Verbinder) Feidelberg, Dennis (Gedrängehalb) |
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75' | Warrick, Ross (Dritte Reihe ) Dobs, Karsten (Dritte Reihe ) |
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Zusammenfassung |
Schweißtreibende Angelegenheit
SC 80 setzt sich nach hartem Kampf durch
Die «80er» halten Kurs. Der deutsche Rugby-Meister aus Frankfurt eroberte sich in der Bundesliga den zweiten Platz zurück.
Heidelberg. Doch viel Schweiß floss an dem kühlen Abend in der Kurpfalz, bis das 5:3 (0:0) gegen den Heidelberger RK perfekt war. «Mühsam, mühsam», ächzte SC-80-Präsident Uwe Benecke und zog von dannen, als die fünf Minuten Nachspielzeit vorbei waren. Während den Frankfurtern die Playoff-Teilnahme bei einem Elf-Punkte-Polster nur noch theoretisch zu nehmen ist, droht Vizemeister HRK sechs Spieltage vor dem Saisonende einen der ersten vier Plätze doch noch zu verpassen. Der Rückstand des Fünften auf den Lokalrivalen SC Neuenheim beträgt sechs Zähler.
Dabei hatte die Mannschaft von Trainer Murray Archibald einen glänzenden Start. Seine Mannen in den weiß-blau gestreiften Trikots setzten die Schwarz-Roten permanent unter Druck. Doch sie schafften es nicht – auch wenn nur wenige Zentimeter fehlten – , den ovalen Ball abzulegen. Erst nach einer Viertelstunde konnte sich Frankfurt befreien. Beide Teams neutralisierten sich bis zur Pause weitgehend, teils auch mit uninspirierter Kickerei in die gegnerische Hälfte.
Auf dem tiefen Boden war allerdings auch «kein Schönheitspreis zu gewinnen», wie es Frankfurts Sportlicher Leiter Dieter Wüst treffend formulierte. Konstruktive Angriffsbemühungen beider Teams wurden auf dem rutschigen Boden meist recht schnell unterbunden, oder man leistete sich technische Fehler. Doch dann gelang den «80ern» in der zweiten Halbzeit tatsächlich ein Durchbruch, und Andrew Porter vollendete den einzigen Versuch in diesem hart umkämpften Match (52.). Mark Sztyndera missglückte die Erhöhung, zuvor hatte der Außendreiviertel einen Strafkick vergeben (45.), Verbinder Graham Smith gar deren zwei (22./40.+4). Heidelberg konnte nur noch auf 3:5 verkürzen (61.).
«Es hätte auch anders herum ausgehen können. Aber wir haben keine Fehler in der Verteidigung gemacht», war Frankfurts ausgepumpter Nationalspieler Rolf Wacha mit der Defensivleistung sehr zufrieden. Einen Erfolg seines Teams hielt auch HRK-Coach Archibald für möglich. «Wir hatten schon Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Frankfurt kontrollierte den Ball besser als wir, daher geht der Sieg in Ordnung», resümierte der 46 Jahre alte Australier.
Von Stefan Fritschi Quelle: fnp.de |
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