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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 12. Spieltag

Samstag, 27. März 2010 - 13:30 Uhr
Hannover 78 RG Heidelberg

Hannover 78

RG Heidelberg


15


28


Schiedsrichter: Dana Teargarden


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
40' ausgewechselt Bouajila, Steven (Innendreiviertel)
eingewechselt Glasewald, Georg (Außendreiviertel)
45' ausgewechselt Denzin, Dennis (Gedrängehalb)
eingewechselt Gough, Will (Innendreiviertel)
60' ausgewechselt Ralevic, Ivan (Hakler)
eingewechselt Hogg, Sean (Hakler)
70' ausgewechselt Germershausen, Maik (Zweite Reihe)
eingewechselt Janotta, Niall (Zweite Reihe)
ausgewechselt Glasewald, Georg (Innendreiviertel)
eingewechselt D, N (Außendreiviertel)
75' ausgewechselt Klein, Sven (Dritte Reihe )
eingewechselt Roushanian, Babak (Dritte Reihe )
41' ausgewechselt (Außendreiviertel)
eingewechselt Ruck, Raphael (Dritte Reihe )
65' ausgewechselt Rohleder, Timo (Prop)
eingewechselt Jablonski, Michal (Prop)
67' ausgewechselt Schachner, Patrick (Verbinder)
eingewechselt Eloff, Marcel (Außendreiviertel)
70' ausgewechselt Takaendesa, Edmore (Schluss)
eingewechselt Ueberle, Christoph (Gedrängehalb)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Spielbericht aus Sicht der RGH



    Bei wechselhaftem Wetter konnten die Oragnenen aus Heidelberg zwar einen Sieg beim Tabellenvorletzten DSV Hannover 78 einfahren, jedoch nicht den erhofften Bonuspunkt mitnehmen. Die spielstarken Hannoveraner waren der erwartet unangenehme Gegner im ersten Spiel dieses Jahres. Letztendlich konnte sich die RGH mit 15:28 (15:16) durchsetzen.

    In der ersten Hälfte waren beide Teams ebenbürtig. Nach einer anfänglichen Druckphase der RGH konnte Fabian Heimpel zwei Straftritte nutzen und die RGH in den ersten 10 Minuten mit 0:6 (2., 9.) in Führung bringen ehe 78, ebenfalls durch einen Strafftritt, auf 3:6 (16.) verkürzen konnte. Man merkte beiden Mannschaften die mangelnde Spielpraxis an. So wurden über das komplette Spiel zahlreiche individuelle Fehler gemacht. Die Schiedsrichterin Teagarden trug ihren Teil dazu bei und ahndete jede Kleinigkeit konsequent, was auch keinen wirklichen Spielfluß aufkommen ließ. Nach einem herausgefangenen Ball konnte der stark spielende Christopher Weselek zum ersten Versuch des Spiels ablegen (20.). Heimpel erhöhte zum 3:13. Die letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit spielte die RGH sehr undiszipliniert, produzierte viele Strafftritte und schwächte sich durch zwei aufeinanderfolgende gelbe Karten von Dinah (23.) und Hug (33.) selbst. In dieser Zeit schafften es die Hannoveraner immer wieder die RGH Verteidigung ins Wanken zu bringen und 78 legte innerhalb von 10 Minuten zwei Versuche, von denen einer erhöht wurde(25., 36.). Die RGH konnte das Ergebnis zwar vor der Pause noch durch einen Strafftritt von Heimpel (39.) wenden (15:16), jedoch war allen Beteiligten auf Seiten der RGH klar, dass dieses Spiel noch lange nicht entschieden war.

    Die RGH zeigte sich in der zweiten Hälfte leicht verbessert und spielte in wenigen Momenten das Rugby, das sich die Trainer wünschten. Nach mehreren Phasen und vom Sturm vorbereitet konnte die Dreiviertelreihe der Orangenen die Lücke in der Verteidigung finden. Edmore Takaendesa legte zum Versuch (47.) nahe der Außenline ab. Mit diesem zweiten Versuch zog die RGH auf 15:21 davon, war jedoch noch in Reichweite von 78. Eine ganze Weile war das Spiel ausgeglichen und beide Seiten produzierten immer wieder unnötige Handlingfehler. In dieser Phase konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen oder Punkte erzielen. Erst in der 62. Minute schaffte Mohammad Kabir den Durchbruch und Patrick Schachner konnte zum 15:26 einlaufen. Heimpel erhöhte sicher zum Stand von 15:28. Es blieben knapp 20 Minuten Zeit einen weiteren Versuch zu erzielen und den Bonuspunkt mitzunehmen. Doch die starken Hannoveraner hielten der RGH stand und hätten mit etwas mehr Glück noch den ein oder anderen Punkt erzielen können. Der eingewechselte 18 jährige Raphael Ruck feierte ebenso sein Debut in der ersten Mannschaft der Orangenen wie erste Reihe Stürmer Michal Jablonski. Beide lieferten eine gute Leistung ab. Raphael Ruck konnte sich durch starke Verteidigungsarbeit abheben und rechtfertigte seine Einwechslung mit zahlreichen guten Aktionen. Aus dem Endspurt der RGH resultierten leider keine weiteren Punkte und der Zwischenstand von 15:28 blieb gleichzeitig der Endstand in einem leicht zerfahrenen Spiel, das auch durchaus hätte einen anderen Verlauf nehmen können.

    Die „Orange Hearts“ haben nun zwei Wochen Zeit, die Fehler zu analysieren und gut bzw. hart zu trainieren. Auch am Zusammenspiel muss gefeilt werden, schließlich konnte die Mannschaft erst wenige Trainingseinheiten komplett trainieren. In zwei Wochen empfangen die Orangenen Heusenstamm (So. 11.04.2010, 15 Uhr, Fritz-Grunebaum-Sportpark), die mit einer eindrucksvollen Leistung den favorisierten Berliner RC mit 17:12 schlagen konnten. Sicher kein leichtes Spiel für die Orangenen, die ihren Sieg dennoch beim 2. Geburtstag der Linos-Bar von Mitspieler Bastian Böhm und Geschäftspartner Michael Seidel feierten.



    Patrick Schachner

    RGH-rugby.com

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