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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 9. Spieltag

Samstag, 14. November 2009 - 14:00 Uhr
Berliner Rugby Club RK 03 Berlin

Berliner Rugby Club

RK 03 Berlin


51


19


Zuschauer: 250 Schiedsrichter: Kerstin Ljungdahl


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
26' ausgewechselt Feidt, Eugen (Dritte Reihe )
eingewechselt van Look, Hendrik (Innendreiviertel)
56' ausgewechselt Schax, Jannis (Hakler)
eingewechselt Liza Vidaurre, Gonzalo (Hakler)
65' ausgewechselt Feidt, Viktor (Hakler)
eingewechselt Müller, Jurij (Dritte Reihe )
83' ausgewechselt Wiegand, Marc (Außendreiviertel)
eingewechselt Aust, Reinhard (Innendreiviertel)
50' ausgewechselt Hannemann, Christof (Hakler)
eingewechselt Waters, Kale (Zweite Reihe)
58' ausgewechselt Hinrich, Lars (Zweite Reihe)
eingewechselt Beerbaum, Maximilian (Dritte Reihe )
ausgewechselt Schilling, Tom (Hakler)
eingewechselt Knüpfer, Robin (Außendreiviertel)
69' ausgewechselt Byrne, Jan-Simon (Außendreiviertel)
eingewechselt Bading, Derek (Schluss)
ausgewechselt Schulze, Alec (Zweite Reihe)
eingewechselt Nai, Daniel (Dritte Reihe )
ausgewechselt Burtzlaff, Bert (Außendreiviertel)
eingewechselt Kersten, Michael (Außendreiviertel)
70' ausgewechselt Rosenthal, Lukas (Zweite Reihe)
eingewechselt Yabsley, William (Gedrängehalb)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Bericht vom BRC

    Während die 2. Mannschaft einen wichtigen Auswärtserfolg feierte, konnten auch die “Zuhausgebliebenden” wieder mal ein Sieg ihrer Mannschaft feiern.



    Viel war im Vorfeld der Partie spekuliert worden: Hält der Abwärtstrend der Roten weiter an und kann der RK03 seine starke Form weiter unter Beweis stellen oder platzt endlich mal der Knoten, damit sich der Gastgeber wieder an die PlayOffs annähert? Wie kann der Sturm die Ausfälle von Gerrit van Look, Ermanno Mattera verkraften?



    Die Rund 250 Zuschauer machten schon vor Anpfiff schon mächtig Stimmung, wenn auch meist nur auf Seiten des RK03s!

    Was dann aber auf dem Platz folgte, ließ so ziemlich Jedem im Stadion die Kinnlade runter fallen:

    Wenige Sekunden nach dem Ankick konnte ein gekickter Ball von der gastgebenden Hintermannschaft nicht unter Kontrolle gebracht werden, sodass 2 heraneilende RK03ler denn Ball für sich gewinnen und zum Versuch einlaufen konnten.. Die Erhöhung gelang und alle Fans auf Seiten des Berliner Rugby Clubs erinnerten sich schlagartig an die verschlafene Halbzeit gegen den SCN.



    Das durfte und sollte hier nicht wieder passieren. Dementsprechend ermahnend waren deshalb auch die Worte von Kapitän Colin Grzanna und Eugen Feidt. Diese Worte schienen gefruchtet zu haben, denn der BRC legte unbeeindruckt vom Versuch gleich im Gegenzug versuchtechnisch den Ausgleich und ging wenige Minuten später durch einen Straftritt in Führung.

    Die sehr kampfbetonte Partie lief überwiegend im Sturm ab, da sich beide Hintermannschaften durch eine sehr gut organisierte Verteidigung neutralisierten.

    Der BRC hatte aufgrund seiner langjährigen Bundesligaerfahrung eine leichte Dominanz und wirkte zu diesem Zeitpunkt spielbestimmend. Nichts desto trotz spielte der RK sehr gut mit und wurde durch den ein oder anderen Versuch auch belohnt.

    Vor der Pause kam dann eine Hiobsbotschaft nach der Anderen: zuerst fiel Eugen Feidt aus, der durch H. van Look ersetzt wurde, kurze Zeit später musste sein Bruder, Viktor Feidt mit einer Knöchelverletzung vom Platz und rund 10 Minuten nach Wiederanpfiff musste die Heimmannschaft in Form von Janis Schax den nächsten Ausfall kompensieren.



    Je länger das Spiel jedoch dauerte, desto besser wurden die Westberliner. Im Sturm fand man endlich Mittel um die Bälle schneller zu machen und die Hintermannschaft konnte auch ihr Können unter Beweis stellen.

    So war es immer wieder Kapitän und Nationalspieler Colin Grzanna, der gefährliche Lücken öffnen konnte, um seine Nebenleute und besonders sich selbst in Szene zu setzen. Neben seinen 4 Versuchen (von dem Einer schöner war, als der Andere), konnte er noch 3 Versuche durch Jungspunt Marc Wiegand mustergültig vorbereiten.



    Die gelb-schwarzen Gäste aus der Buschallee waren nach Abpfiff natürlich geknickt. Weder konnte man den “großen Nachbarn” über die volle Spielzeit am Rande einer Niederlage halten, noch konnten man sich durch 4 gelegte Versuche einen Bonuspunkt sichern, der nicht unverdient gewesen wäre.

    Im Gegensatz dazu war natürlich die Freude auf Seiten des Clubs riesig, so konnte man (profitierend von der Niederlage des TSVs) wichtige Punkte auf Platz 4. aufholen und weiter von einer erneuten Halbfinalteilnahme träumen!

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