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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 8. Spieltag

Samstag, 07. November 2009 - 15:00 Uhr
Berliner Rugby Club SC Neuenheim

Berliner Rugby Club

SC Neuenheim


18


20


Schiedsrichter: Frank Himmer


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
34' ausgewechselt Bower, Thomas (Gedrängehalb)
eingewechselt Moutsinga, Franck (Gedrängehalb)
45' ausgewechselt Freund, Martin (Außendreiviertel)
eingewechselt Wiegand, Marc (Innendreiviertel)
72' ausgewechselt Rohwerder, Maximilian (Zweite Reihe)
eingewechselt Duarte, Carlos (Zweite Reihe)
73' ausgewechselt Trochowski, Krystian (Prop)
eingewechselt von der Marwitz, Alexander (Prop)
12' ausgewechselt Schwarz, Udo (Außendreiviertel)
eingewechselt Goll, Raphael (Außendreiviertel)
48' ausgewechselt Sanadiradze, Grigol (Hakler)
eingewechselt Strauch, Björn (Prop)
63' ausgewechselt Taylor, Adam (Dritte Reihe )
eingewechselt Wiegandt, Michael (Dritte Reihe )
65' ausgewechselt Trick, Armon (Zweite Reihe)
eingewechselt McCarty, Mike (Zweite Reihe)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Aus Berliner Sicht:



    Eine gute Halbzeit reich nicht..

    Der Berliner Rugby Club verliert auch das 4. Spiel in Folge. Diesmal mit 18:20 gegen den SC Neuenheim.

    Heimnimbus ade, möchte man fast meinen. Nachdem man über 1 Jahr lang zu Hause nicht mehr verloren hat, kassiert die Bundesligamannschaft des BRCs nun die 3. Heimschlappe am Stück.

    Nachdem die Gäste sehr viel besser ins Spiel gefunden haben und zur Halbzeit schon mit 0 : 20 davon ziehen konnten, legten die Berliner erst in HZ 2 einen Gang zu und fingen an sich zu wehren.



    Wie erwartet lief bei den Neuenheimer fast alles nur über den Sturm – sehr kompakt und mobil aus dem Spiel heraus und sicher in den Standards. Eine Kombination, dem die Hausherren in der erste Hälfte Nichts entgegen zu setzen hatten. 2 Versuche der Heidelberger fielen nach einer Gasse kurz vor dem Berliner Malfeld, welche gewonnen und “reingeschoben” werden konnte. Ein Weiterer fiel nachdem ein Kick im Laufduell der Ecken nicht geklärt werden konnte und so stand es schnell 0 : 20 aus Sicht der Heimmannschaft.



    Die Verantwortlichen waren zur Halbzeit ratlos: selten hat man den BRC in den letzten Jahren so schwach erlebt. Das Trainerduo Redfern \ Manne schien in der Pause aber die richtigen Worte gefunden zu haben.

    Wie ausgewechselt starteten die Roten eine spannenden Aufholjagdt, mit gefühlten 99% Ball- und Raumbesitz (aus Berliner Sicht). Die himmelblauen Heidelberger profitierten nur noch von der Abschlussschwäche des Berliner RCs und konnten dadurch ab und an wieder gefährliche Konter setzen, welche allesamt aber ohne Folge blieben.

    In dieser Phasen schienen alle Vorzeichen negiert. “Selbst” der Sturm konnte hier wieder starke Akzente in der Vorwärtsbewegung setzen und so war es Dieser, der mit einer Kollektivleistung den ersten Versuch der Berliner erzielte. Franck Moutsinga konnte wenige Minuten später nach einem schönen Durchbruch von Nationalspieler und Geburtstagskind Colin Grzanna und einem Lauf von Wiegand zum 18 : 20 abschließen. Ging hier etwa doch noch was ?



    Der BRC war jetzt in seiner stärksten Phase, mehr als ein missglückter Dropkick von Grzanna sprang aber leider nicht mehr raus und so durften sich die Heidelberger Gäste über 4 Punkte freuen.

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