1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 6. Spieltag |
Samstag, 10. Oktober 2009 - 15:00 Uhr |
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Berliner Rugby Club |
RG Heidelberg |
12
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18
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
| Duarte, Carlos (Zweite Reihe) Müller, Jurij (Zweite Reihe) |
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| Trochowski, Krystian (Prop) von der Marwitz, Alexander (Prop) |
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| Hegenwald, Jannis (Innendreiviertel) van Look, Hendrik (Innendreiviertel) |
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| Moutsinga, Franck (Verbinder) Moutsinga, Jeannot (Gedrängehalb) |
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| Feidt, Viktor (Hakler) Liza Vidaurre, Gonzalo (Hakler) |
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Zusammenfassung |
Berliner Sicht:
Die erste Garde des BRCs verliert in einem spannenden Spiel denkbar knapp mit 12 : 18 gegen die RG Heidelberg.
Die Roten aus Berlin starteten erstaunlich gut in die Partie und gingen bereits nach wenigen Minuten durch Gerrit van Look und Sebastian Freund mit 7 : 0 in Führung. In der Folge dominierten die Gastgeber das Geschehen und blockierte regelrecht das orangene Malfeld. Die Gäste konnten nur durch gekonnte Kicks und Einzelaktionen mal für etwas Entspannung sorgen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis man zum 12 : 0 erhöhen konnte. Viele Zuschauer rechneten von dem Zeitpunkt an mit einer einseitigen Partie. Dies sollte den Berliner Fans aber verwehrt bleiben: vorallem die eigene Unzulänglichkeit und einige teils sehr strittige Schiedsrichterentscheidungen verhinderten eine sichere Führung der Hausherren.
Die RGH-Offensive fand bis zum Pausenpfiff eigentlich garnicht statt. Einzig und Alleine ein Strafstoß von Heimpel konnte das Konto der Gäste füllen.
Alle Beteiligten waren sich zur Pause einig,
dass das mit die beste Halbzeit des Berliner Rugby Clubs war und hofften auf mehr.
In der 2. Hälfte kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und konnten ca. 10min nach Wiederanpfiff durch einen Stürmerversuch (+ Erhöhung) auf 12 : 11 verkürzen.
Von diesem Moment an kippte das Spiel und die RGH bekam mehr Spielanteile, während sich die Berliner zu sehr auf die Defensive beschränkten. Zu nervös schienen die Angriffe der Roten, sodass auch hier wieder viele Angriffe im Nichts verpufften.
Eine ganz kuriose und für alle Heimfans bittere Szene entschied dann die Partie. Fabian Heimpel bakam weit in der Berliner Hälfte einen Strafstoß zugesprochen, den Viele aufgrund seine Kickstärke schon verwandelt sahen. Die Freude des “Verkickens” war daher umso größer.
Diese währte aber leider nicht allzu lange: noch während der Ball in der Luft war, kam ein RGH’ler angerannt, fing den Ball und platzierte ihn zum 12 : 16 im Malfeld. Der Rest war nur noch Formsache und Heimpel verwandelt die Erhöhung sicher. Ob gewollt oder ungewollt, die RGH gewann leider am heutigen Tag nicht wegen des besseren Spiels, sondern profitierte vorallem durch die “Geschenke” der Gastgeber. |
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