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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 6. Spieltag

Samstag, 10. Oktober 2009 - 15:00 Uhr
Hannover 78 RK 03 Berlin

Hannover 78

RK 03 Berlin


3


5


Zuschauer: 400


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Denzin, Dennis (Gedrängehalb)
eingewechselt Klein, Sven (Dritte Reihe )
ausgewechselt Germershausen, Maik (Zweite Reihe)
eingewechselt Quentin, Lucas (Außendreiviertel)
ausgewechselt Dziuba, Johannes (Außendreiviertel)
eingewechselt Glasewald, Georg (Außendreiviertel)
25' ausgewechselt Bading, Derek (Verbinder)
eingewechselt Schilling, Tom (Gedrängehalb)
40' ausgewechselt Beerbaum, Maximilian (Dritte Reihe )
eingewechselt Niemier, Philipp (Dritte Reihe )
50' ausgewechselt Hannemann, Christof (Hakler)
eingewechselt Willemsen, Frank (Prop)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    In einer bis zum Schlusspfiff spannenden und hart umkämpften Partie setzten sich die Gäste vom RK 03 Berlin knapp mit 5:3 bei Hannover 78 durch.

     

    Die Partie begann mit einer dreißig Minuten währenden Drangperiode der 78er. Dabei lief das Spielgeschehen weit überwiegend in der Hälfte der Gäste ab. Doch aus der Überlegenheit vermochte 78 kein Kapital zu schlagen. Viel näher als bis zu zehn Meter kamen sie an das Malfeld der Berliner, die sich in der Verteidigung keine Blöße gaben, nicht heran. Man merkte dem Aufsteiger an, dass er in den vergangenen Spielen nicht gewohnt war, selbst Akzente zu setzen und flüssige Passangriffe aufzuziehen.



    Hinzu kamen immer wieder Ballverluste in Kontaktsituationen. Schuld an den vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten hatte auch der hannoversche Dauerregen.



    Der RK überstand die erste Angriffswelle der 78er und kam in der 32. Minute zur überraschenden Führung. Einen weiten Kick von Verbinder Mark Lowdon konnte der gerade eingewechselte Tom Schilling fangen, er umkurvte zwei Gegenspieler und lief zum Versuch ein. Die leichte Erhöhung gelang Lowdon nicht.

     

    Nachdem auf Seiten der 78er Marvin Diekmann zwei günstige Kickchancen vergeben hatte, machte es Will Gough kurz vor der Pause besser und verkürzte per Straftritt zum 3:5-Halbzeitstand.

     

    In der 2. Halbzeit wurde die Partie ausgeglichener. Die Berliner wurden in den Standardsituationen immer sicherer und bekamen ein Übergewicht im angeordneten Gedränge. Sie bemühten sich nun mehr, die Bälle im Sturm zu halten und immer wieder dicht an der Kontaktsituation aufzubrechen. Nur selten wanderten Bälle in die eigene Hintermannschaft. Und mit dieser Taktik hatten die Gäste Erfolg. 78 wurde immer mehr verunsichert, vertändelte gewonnene Bälle in der Dreiviertelreihe und machte es dem Gegner in der Verteidigung  einfach.



    Hinzu kam die erschreckende Straftrittquote von 78. Vier günstig gelegene Kicks konnten zwischen der 60. und 65. Minute nicht verwandelt werden. Ein Kick von Diekmann traf nur die Querlatte.

    Beide Mannschaften hatten kaum noch zwingende Einlaufchancen.

     

    In der Schlussphase, als alle auf ein Aufbäumen von 78 warteten, hatte RK 03 seine stärkste Phase und schnürte den Gastgeber im eigenen 22-Meter-Feld ein.

    So verstrichen die Minuten bis zum Abpfiff. Die Spieler des RK 03 rissen die Arme hoch, die Mannschaft von 78 ließ die Köpfe hängen.



    Mit 4 Punkten im Gepäck reist der Gegner zurück in die Hauptstadt. Der Erfolg ist trotz geringerem Ballbesitz nicht unverdient, da eine geschlossene Mannschaftsleistung für eine sichere Verteidigung sorgte.



    78 hatte sich mehr versprochen und kann über den ersten Bonuspunkt nicht wirklich erfreut sein. Zu durchsichtig und wenig durchschlagskräftig präsentierten sie sich in ihren Angriffsbemühungen.

     

    rugby-78

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