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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 4. Spieltag

Sonntag, 20. September 2009 - 15:00 Uhr
RK Heusenstamm RG Heidelberg

RK Heusenstamm

RG Heidelberg


21


34


Zuschauer: 150 Schiedsrichter: Dana Teargarden


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
63' ausgewechselt Otterbein, Markus (Zweite Reihe)
eingewechselt Vogelmann, Marc (Prop)
65' ausgewechselt Wagener, Sebastian (Zweite Reihe)
eingewechselt Grob, Benoit (Zweite Reihe)
80' ausgewechselt Walger, Dennis (Außendreiviertel)
eingewechselt Hartmann, Laurent (Schluss)
ausgewechselt Takaendesa, Edmore (Schluss)
eingewechselt Müller, Christopher (Außendreiviertel)
ausgewechselt Schachner, Patrick (Verbinder)
eingewechselt Bratschke, Marc (Gedrängehalb)
ausgewechselt Tigere, Jeff (Dritte Reihe )
eingewechselt Rack, Mathias (Prop)
ausgewechselt Werle, Sebastian (Dritte Reihe )
eingewechselt Horn, Steffen (Zweite Reihe)
ausgewechselt Schroth, Christian (Prop)
eingewechselt Böhm, Bastian (Hakler)
ausgewechselt Reinhard, Tim (Dritte Reihe )
eingewechselt Schachner, Kristian (Innendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    RK Heusenstamm verpass Bonuspunkt

    Gute Leistung beim 21:34 gegen die RG Heidelberg



    „Im Abstiegs Vierkampf müssen wir versuchen, gegen die anderen Teams Bonuspunkte zu sammeln. Das wird am Ende entscheidend sein“. Nach dieser Devise agiert der RK Heusenstamm diese Saison und war durchaus gewillt, gegen die Rudergesellschaft Heidelberg einen oder zwei Bonuspunkte einzuheimsen.

    Die rot grünen Füchse, die zum ersten Mal ihr neues Trikot präsentierten, zeigten sich gegenüber den letzten Spielen stark verbessert und zeigten sich dem Gegner, dass sie kein besserer Sparringspartner sind. Den 0:7 Rückstand der Heidelberger nach 13 Minuten (Versuch Bastian Böhm, Erhöhung Sebastian Werle) glichen Markus Walger mit Versuch und Pascal Schuster per Erhöhung nach 23 Minuten aus. Dem erneuten Rückstand der Gäste durch Niklas von Reischach (27. Minute) folgte die Resultats Verkürzung per Strafkick durch Pascal Schuster (29.). Heidelbergs Kapitän und Spielmacher Mustafa Güngor fand allerdings öfters die Lücken in Heusenstamms Verteidigung und konnte bis zur Halbzeit seinen mitgelaufenen Außenspieler Niklas von Reischach noch zweimal in Szene setzen. Die Folge waren zwei Versuche des flinken Außendreiviertels in der 31. und 38. Minute. Sebastian Werle erhöhte den letzen Versuch zum 13:24 Halbzeitstand. Pascal Schuster traf zwischenzeitlich per Strafkick nach 36 Minuten.

    Die zweite Halbzeit begann mit einer weiteren Verkürzung des Resultats durch Pascal Schuster, der einen Strafkick zum 16:24 verwandelte (42. Minute). In der Folgezeit drängten die Ruderer aus Heidelberg auf ihren Bonuspunkt Versuch, der ihnen zu den vier Punkten zum vermeintlichen Spielgewinn einen weiteren Zähler auf ihr Konto bringen würde. Die junge Heusenstammer Truppe, die ein weiteres Mal ohne Legionäre aus Neuseeland spielte, hielt kräftig dagegen und war ihrerseits interessiert, den Bonuspunkt Differenz zu erhalten. Den erhält man, wenn die Differenz des Spielergebnisses trotz Niederlage kleiner als acht lautet. Es mussten also noch Punkte her. Und die erzielten die Gäste. Güngor nutzte ein Überzahlspiel, da Heusenstamm vorübergehend wegen gelber Karten auf zwei Spieler verzichten musste. So nutzte Bastian Himmer die Vorarbeit seines Kapitäns zum 16:29 nach 65 Minuten. Der RK Heusenstamm hatte durchaus seine Möglichkeiten, angetrieben durch Heusenstamms Mannschaftsführer Markus Walger, doch die schnellen „Füchse“ stoppten sich selber, indem sie diese Bälle vertändelten, nach vorne fallen ließen oder schlicht dem Gegner schenkten. Die endgültige Entscheidung, wer den Platz als Sieger verlässt fiel dann nach 73 Minuten, als der eingewechselte Bastian Böhm nach Güngör’s Vorarbeit das 16:34 markierte. Dennoch ließen die Gastgeber nicht die Köpfe hängen, Nicholas Rainger machte es nach 77 Minuten nochmal spannend, als er zum 21:34 einlief. Ein erhöhter Versuch war nur noch nötig, um den begehrten Bonuspunkt Differenz zu erhalten. Eine unheimlich starke Mannschaftsleistung der Heusenstammer sahen nun die ca. 150 Zuschauer, die ihr Team frenetisch anfeuerten. Die RGH Verteidigung zeigte sich aber hellwach und lies keine weiteren Punkte mehr zu. Als die gute Schiedsrichterin Dana Teagraden nach acht Minuten Nachspielzeit die Partie abpfiff, war natürlich die Enttäuschung im RKH Team groß.

    Wenn die Heusenstammer Füchse diese gute kämpferische Leistung in den nächsten Spielen weiter zeigen, wird sicher der eine oder andere Bonuspunkt rausspringen.



    Uwe Kaelcke

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