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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 4. Spieltag

Sonntag, 20. September 2009 - 15:00 Uhr
Hannover 78 SC Frankfurt 1880

Hannover 78

SC Frankfurt 1880


0


43


Zuschauer: 350 Schiedsrichter: Frank Himmer


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Germershausen, Maik (Zweite Reihe)
eingewechselt Quentin, Lucas (Außendreiviertel)
ausgewechselt Dieckmann, Marvin (Schluss)
eingewechselt Grieß, Sascha (Außendreiviertel)
ausgewechselt Ralevic, Ivan (Hakler)
eingewechselt Preece, Richy (Prop)
ausgewechselt Weber, Florian (Dritte Reihe )
eingewechselt Paulsen, Philip (Dritte Reihe )
14' ausgewechselt Porter, Andrew (Dritte Reihe )
eingewechselt Vollenkemper, Timo (Dritte Reihe )
48' ausgewechselt Howells, Michael (Hakler)
eingewechselt Houston, Jamie (Hakler)
52' ausgewechselt Läpple, Jannis (Zweite Reihe)
eingewechselt Preussner, Daniel (Zweite Reihe)
60' ausgewechselt Douglas, Syd (Prop)
eingewechselt Biddles, Sam (Prop)
62' ausgewechselt Leung-Wai, Sam (Innendreiviertel)
eingewechselt Podzuweit, Erik (Außendreiviertel)
64' ausgewechselt Warrick, Ross (Dritte Reihe )
eingewechselt Dobs, Karsten (Dritte Reihe )

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Hannover 78 – Frankfurt 80 0:43 (0:10)



    Im Duell des Aufsteigers gegen den Meister, oder wie 78-Trainer Sven Gabbei in Anspielung auf die finanziellen Verhältnisse beschrieb: „Cent gegen Euro“, blieb Hannover 78 chancenlos und unterlag Frankfurt 80 verdient mit 0:43 (0:10). Vor 350 Zuschauern bestürmte der Meister von Beginn an das Malfeld der Gastgeber und vergab vor allem in der ersten Halbzeit mehrere klare Einlaufmöglichkeiten. Entweder schafften es die jungen 78er bis dahin die Gegner auf den letzten Metern zu stoppen oder Frankfurt verlor leichtfertig die eigenen Bälle. Die Verteidigung des Aufsteigers hielt lange Zeit stand. So kam Frankfurt im ersten Durchgang nur zu einem Versuch. 78 konnte nicht an die durchaus guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Besonders im Angriff lief nicht viel zusammen. Zwar bemühten sich im Sturm Marc Gordon und Benjamin Krause um Stabilität, doch auch sie konnten nicht verhindern, dass vor allem das Gedränge permanent rückwärts ging.

    Nach dem Wechsel wurde die Dominanz der Gäste durch vier weitere Versuche unterstrichen. Zumal beim Gastgeber in den letzten zwanzig Minuten die Kräfte schwanden. Nur in seltenen Szenen schaffte 78 Durchbrüche in den gegnerischen Reihen, doch die Frankfurter Mannschaft ließ an diesem Tag keine Gegenpunkte zu.

    Schiedsrichter Frank Himmer (Hannover) hatte keine Mühe mit der meist fairen Partie. Er bestrafte Jannis Läpple (Frankfurt) nach einem Fußtritt und Vivile Dakunimata (78) nach spätem Tackle mit Zeitstrafen.



    Spielbericht aus Sicht der Gäste:



    1880 gewinnt nach schwachem Start doch noch deutlich gegen Hannover 78



    Das hatten sich die Favoriten aus Frankfurt anders Vorgestellt. Zur Halbzeit stand es nur 10 zu 0 für den deutschen Meister und die Aufsteiger aus Hannover waren weiterhin in Schlagdistanz.



    Gleich zu Beginn der Partie verletzte sich der erst vor kurzen wieder genesene Andrew Porter am Knöchel und musste ausgewechselt werden. Die Hannoveraner, die hochmotiviert in dieses Spiel gingen, rochen ihre Chance und machten es den Frankfurtern bei jeder Kontaktsituation schwer den Ball zu behaupten. Zu Fehlern gezwungen schafften es die Frankfurter in der ersten Halbzeit nicht ihre Dominanz auf dem Feld in Punkte umzuwandeln.

    Als erster fand dann doch noch, nach einer starken Drangphase, der Gedrängehalb Dennis Feidelberg den Weg ins Malfeld. Durch die Anschließende Erhöhung und einen zuvor verwandelten Strafkick durch Mark Sztyndera gingen die Teams in die Halbzeitpause.



    Hannover witterte seine Chance in diesem Spiel vielleicht doch noch den Einen oder Anderen Punkt zu Hause behalten zu können. Dementsprechend stürmisch begannen Sie die zweite Halbzeit. Der Sturm rund um Benjamin Krause rannte immer wieder gegen die Frankfurter Verteidigungslinie an, schaffte aber nicht den entscheidenden Durchbruch. Anders die Frankfurter, die ihre Chancen in der zweiten Halbzeit eiskalt nutzten und zu weitern Versuchen durch Jason Campbell, Mark Sztyndera, Adam Clarke, Warrick Ross und Andrew Shaw kamen und sich so den Bonuspunkt sicherten.

    Hannover verkaufte sich am heutigen Sonntag sehr teuer und machte es den Frankfurtern gerade in der zweiten Halbzeit sehr schwer, kamen jedoch nicht durch die kompakte Verteidigung der Mainstädter. So kehren die Frankfurter als verdienter Gewinner und mit fünf Punkten im Gepäck an den Main zurück.

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