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Bericht aus Sicht von rgh-rugby.com

Die RGH besiegte am 3. Bundesligaspieltag den DSV Hannover 78 mit 51:09 und steht momentan auf dem 4. Tabellenplatz.

Bereits in den ersten Minuten konnte die RGH ihre ersten Punkte verbuchen. Fabian Heimpel verwandelte einen Strafftritt in guter Position zum 3:0 für die Gastgeber. Die RGH dominierte das Spiel im Sturm und konnte viele Bälle gewinnen. 78 war oft zur Verteidigung gezwungen. Hier machte allem voran der zweite Innen eine besonders gute Figur und konnte während des Spiels mehrfach die Angriffe der Orangenen stoppen. In der 10. Spielminute fiel der erste Versuch durch den laufstarken Mohamed Kabir. Fabian Heimpel steuerte eine Erhöhung hinzu und es stand 10:0 Geprägt von einigen Fehlern auf beiden Seiten wurden in der ersten Hälfte wenige Punkte erzielt. Die Gäste sowie die RGH verbuchten einen Strafftritt und mit Schlusspfiff legte Tim Coly seinen ersten Versuch (40.). Der Halbzeitstand betrug damit 18:3.

In der zweiten Hälfte wurden weiterhin auf beiden Seiten viele Fehler gemacht. Bei der RGH machte sich die drückende Überlegenheit im Sturm besonders bei den Gedrängen bemerkt, von denen die Orangenen einige gegnerische Bälle gewinnen konnten. Die ersten Punkte des zweiten Abschnitts erzielte Mustafa Güngör durch einen Dropkick (45.)ehe zehn Minuten später Marvin Diekmann seinen zweiten Strafftritt (55.)über die Stangen brachte. Der Bonuspunkt für 4 Versuche kam in greifbare Nähe als die „Orange Hearts“ durch einen erhöhten Versuch (65.) von Fabian Heimpel ihren dritten Versuch schafften. Nun schlugen die Minuten von dem bärenstarken Tim Coly, der binnen 5 Minuten seinen zweiten (70.) und dritten (75.) Versuch legen konnte. Der Bonuspunkt war gesichert und Jeff Tigere legte den letzten Versuch (79.)des Spiels. Fabian Heimpel konnte alle Versuche der 2. Hälfte erhöhen. Mit Abpfiff gelang den Gästen aus Hannover ein weiterer Strafftritt durch Diekmann zum Endstand von 51:09.

Beide Mannschaften zeigten eine ansprechende Leistung und zeigten den Zuschauern einige gute Verteidigungsaktionen. Die junge Mannschaft der Niedersachsen war besonders in der Hintermannschaft auf Augenhöhe mit der RGH und muss sich im Sturm steigern. Bei der RGH ist weiterhin viel Potential nach oben. Trainer Rudolf Finsterer wird in der kommenden Woche die Arbeit somit nicht leicht gemacht.

Patrick Schachner

RGH-rugby.com