1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 1. Spieltag |
Samstag, 29. August 2009 - 15:00 Uhr |
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Berliner Rugby Club |
Heidelberger RK |
25
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17
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Schiedsrichter:
Florian Forstmeyer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Der Berliner Rugby Clubs startet erfolgreich in die neue Saison!
In einem sehr zerfahrenen, aber dennoch packenden Spiel konnten sich die Hauptstädter gegen die Titelaspiranten vom Heidelberger Ruder Klub mit 25 – 17 durchsetzen und damit praktisch nahtlos an die Ergebnisse vom Vorjahr anknüpfen.
In der ersten Halbzeit konnte keine der beiden Mannschaften vollends überzeugen. Das Spiel war stark von kleinen Fehlern auf beiden Seiten geprägt und so wurden viele Kontaktsituationen gespielt, die das Spiel aber auf Grund seiner extremen (fairen) Härte nicht minder unterhaltsam für die knapp 200 Zuschauer machte.
Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Kapitän Gerrit van Look mussten die Trainer etwas Taktieren. Die Frage, ob man den Nationalspieler durch einen anderen Stürmer praktisch 1:1 ersetzen würde oder ob man etwas mehr Experimentieren wolle, beantworteten man im Unglauben der Anwesenden: Franck Moutsinga sollte sein Bundesligadebut im Sturm geben!
Die Führung des BRCs durch S. Freund per Straftritt konnten die Gäste postwendend durch einen erhöhten Versuch ausgleichen. In der Folge hatte das “Team Caprisonne” etwas mehr Spielanteil, ohne dabei seinen Ballbesitz wirklich nutzen zu können. Kurz vor der Pause erhöhten die Heidelberger ihr Punktekonto durch einen Versuch zum 03 : 12. Dabei schien das Spiel durch ihre Dominanz im Sturm und Cleverness bei Kicks eigentlich schon vorentschieden.
Die Ansprache zum Pausentee wirkte offenbar bei den Mannen um Kapitän Colin Grzanna, mit einem völlig veränderten Gesicht liefen die Roten nun auf, und dominierten die Gäste vom Neckar nach belieben. Mit Starken Durchbrüchen brachte man die Heidelberger Verteidigung um ihre Neueinkäufe schier zur Verzweiflung. Eugen Feidt konnte die drückende Überlegenheit als Erster nutzen und taucht direkt Mitte Goal zum Versuch ein. Jeannot Moutsinga, der zusammen mit seinem Bruder Franck ein kongeniales Duo bildete, steuerte nach einem kurzen Lauf auf der leeren Seite den 2. Versuch bei. Die Partie war gekippt und man merkte die Verunsicherung des HRKs, die sich ihren Berlintripp sicherlich anders vorgestellt hatten.
Mit leichten Fehlern brachten sie die Berliner nun immer wieder in aussichtsreiche Positionen. Eine Dieser konnte R. Aust nutzen, der zum letzten Versuch einlief.
Der HRK konnten mit Abpfiff noch einmal Ergebniskosmetik betreiben und auf den Endstand von 25 – 17 verkürzen.
Elenio Mattera |
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