1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 16. Spieltag |
Samstag, 18. April 2009 - 15:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
RG Heidelberg |
54
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13
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Schiedsrichter:
Frank Himmer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Nicht viel zu bestellen hatten die Gäste der RGH I und II bei ihren Kontrahenten in Frankfurt.
Nachdem der nächtliche Regen morgens seine Dusche einstellte und der weiche Platz Gelegenheit hatte, weitestgehend abzutrocknen, konnten sich auf dem nun gut bespielbarem Geläuf die Spiele produzieren, die technisch versierte Teams bevorzugen.
Zunächst entwickelte sich die Partie der Erstligisten auch im Sinne der Gäste, die für ihren Kampf um einen Play Off Platz jeden Punkt benötigen. Man ging schon in der 3. Minute durch einen Strafkick in Führung. Die Antwort der Achtziger kam aber postwendend durch einen vehementen Sturmversuch, Langenhoven, Aporo, Campell und Kupa wollten danach ihren Sturmkollegen nicht nachstehen und punkteten mit sehenswerten 3/4-Überfällen zu der sicheren 35:3 Führung (alle Kicks bei 100%iger Ausbeute Kupa) zur Pause in einer Partie, die schon frühzeitig entschieden schien. Auch nach dem Pausentee nahm das Spiel vorerst den selben Verlauf mit einem weiteren Ausbau des Ergebnisses durch Manavatu und Kupa zum 42:3, ehe die Gastgeber einen Gang zurückschraubten und der Dinge harrten, was denn nun noch auf sie zukommen könnte. Daraus entwickelten sich dann noch zwei Versuche in der Endphase des Spieles durch die unermüdlichen Heidelberger Gäste, Frankfurt stellte aber jeweils postwendend durch Preussner und Porter den Sicherheitsabstand wieder her. Die letzte Erhöhung kickte Manavatu, der den schon in der frühen 2. Halbzeit gewechselten Kupa als
Kicker vertrat.
Die zweite Halbzeit war nicht so ganz nach dem Geschmack der –allerdings- verwöhnten Zuschauer, da 80 sich sehr zurücknahm und das Spiel mit Leichtigkeit zu verwalten schien, so plätscherte das Match zuweilen vermeintlich uninspiriert vor sich hin. Diese Leichtigkeit zu erreichen und demonstrieren zu können beruht allerdings auf knallharter Arbeit. Das Play Off Heimspiel ist den Frankfurtern nicht mehr zu nehmen, die RGH muß noch ein paar Klimmzüge machen , ebenso dieses Ziel zu erreichen. |
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