1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 8. Spieltag |
Samstag, 01. November 2008 - 15:00 Uhr |
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RG Heidelberg |
SC Frankfurt 1880 |
15
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29
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Zuschauer: 600 |
Schiedsrichter:
Alan Roberts |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Der Spieltag verwies beide Frankfurter Mannschaften an den Harbigweg zu den „ewigen“ Duellen mit der Rudergesellschaft, alle durchaus gewahr, harte Proben bestehen zu müssen.
Den Auftakt spielte die 1. Liga, 80 I konnte seine (fast) Wunschaufstellung präsentieren.
Nahezu alle Mann an Bord, es fehlten nur die verletzten U 21 Anton Ewald, 7er Nationale Stefan Kunde und der neue 1. Reihe-Mann James Anabel. Auch beide 9er Dennis Feidelberg und Api Matenga mussten ersetzt werden, bei der letzen Generalprobe vor einer Woche beim Sieg gegen die holländische Nationalmannschaft in Amsterdam zeigte aber der wieder genesene Schluss und Kicker Russel Kupa, auch auf dieser Position seinen Mann stehen zu können.
Der Auftakt verlief nach Maß. Schon in der 1. Minute brachte die RGH Abwehr einen langen Kick in die eigenen Hälfte nicht unter Kontrolle, der schnelle Manavatu konnte das Ei erobern und direkt einlaufen. Auch in der Folgezeit bestimmten die Gäste das Geschehen, man hatte die Partie souverän unter Kontrolle und punktete kontinuierlich zum 17:0 Halbzeitstand. Mehr als ein vergebener Straftritt und ein Dropversuch war auf Seiten der Gastgeber nicht zu verzeichnen.
Nach der Erfrischungspause wartete man auf das Aufbäumen der Orangenen, aber auch das verpuffte an der abgeklärten Leistung der sicheren Gäste, die dem starken RGH-Sturm keinen
Raum ließen und mit der Hintermannschaft jederzeit gefährlich vor dem Heidelberger Mal aufkreuzten. Es schien, als müssten sich die Gäste nicht einmal verausgaben, so souverän wirkte die Vorstellung. Kam der Gegner zu Punkten, was zweimal mit sehenswerten Kicks in den Rücken der Gäste gelang und erfolgreich abgeschlossen werden konnten, nahm Frankfurt kurz etwas Fahrt auf und stellte den Abstand wieder her, um die Partie weiter zu verwalten.
Nun kam auch die Frankfurter Bank zum Zuge, das änderte aber nichts am überlegenen Auftritt. Lediglich der zuletzt muskulär verletzte Aaron Satchwell wurde geschont, er sollte erst in der 2. Mannschaft wieder Praxis erlangen, ebenso – der vielleicht neue deutsche Nationalspieler- Ben Brierley.
Auch das zahlreiche faire Publikum erkannte die beeindruckende Leistung der Gäste an. So stark hatte man den Frankfurter Sturm selten gesehen um den sich wieder seiner Topform nähernden 3. Reihe Mann und holländischen Nationalspieler Andrew Porter, die schwarz-rote 3/4 ist sowieso ein Fall für sich und kaum jemals auszurechnen, insbesondere in der zurzeit gezeigten Verfassung. Lediglich in bei der Punktabrechnung gab es Differenzen. Der Frankfurter Chronist erfasste nachweislich nur 29 Zähler, die offizielle Meldung verhieß 31.
Das ist nun aber wirklich für alle Beteiligten zu verschmerzen.
Dieter Wüst |
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