1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 5. Spieltag |
Samstag, 20. September 2008 - 16:30 Uhr |
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Heidelberger RK |
SC Frankfurt 1880 |
13
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23
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Zuschauer: 350 |
Schiedsrichter:
Ralf Tietge |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Am heutigen Samstag bestritten die Mannschaften vom HRK und von Frankfurt 1880 ihren Showdown in der Englischen Woche der Rugby Bundesliga. Die Partie wurde um 16:30 vom Unparteiischen R.Tietge vor ca. 350 Zuschauen angepfiffen. An den Linien assistierten Augsburger und Forstmeyer.
Das Spiel startete ausgeglichen, so kamen die Frankfurter nach 6 Minuten über einen Sturmangriff durch Porter zum Versuch, die Erhöhung misslang. Der HRK wirkte nervös und kam mit Sturm und Hintermannschaft nicht richtig in Tritt, in Minute 19 und 23 vergab B. Pretorius zwei Straftritte auf Seiten des Klubs. Insgesamt wurde die Partie auf sehr hohem Niveau geführt und war wahnsinnig schnell. Die Richtungsänderungen und Steps auf beiden Seiten waren sehr ansehnlich. Die Kicks, welche ins Feld platziert wurden, wurden nicht mit dem Fuß zurückbefördert, sondern mit brandgefährlichen Passangriffen zum Gegner getragen.
In der 27. Minute konnte B. Pretorius dann auch für den Klub drei Punkte verbuchen. Beide Teams verteidigten knallhart und schenkten sich nichts. In der 34. Minute konnte der fidschianische Schlussmann Naivalu für die 80er erneut zum Versuch einlaufen. Ein Absprachenfehler auf Seiten der Klubler ließ des pfeilschnellen Mann von den Fidschi Inseln zum Versuch kommen.
Halbzeitstand 3:10
In Minute 49 konnte erneut Naivalu für Frankfurt zum Versuch ablegen. Ab diesem Zeitpunkt machte der Klub noch mehr Druck nach den Kicks und gestatte es dem schnellen Mann, nicht mehr so zu laufen. Auf der Gegenseite bekam M. Seuseu nach seinem zweiten hohen Tackel am Schlussman Pretorius in diesem Spiel eine gelbe Karte. Auf beiden Seiten wurde oft der Schluss erst nach mehreren verpassten Tackels gestoppt und Naivalu wie Pretorius meist mit 2 oder 3 Spielern zu Boden gebracht. In der 52. Minute konnte Pretorius nach Foul auf 6:15 verkürzen, ehe Frankfurt in der 59. auf 6:20 durch Brierley davonzog. Der Klub machte mehr Druck und kam nur 3 Minuten später nach einem Kreuzkick, bei dem Frankfurt ganz schön alt aussah und einem danach entstanden offenen Gedränge, zu einem schönen Versuch durch J.Rodriguez. B.Pretorius verkürzte auf 13 zu 20 und der HRK fing sich wieder. Die eingewechselten S.Brenner und J.Missal und die daraus resultierenden Umstellungen zeigten Wirkung – der HRK agierte im Angriff viel sicherer. Der wuchtige Jordaan schnitt ein ums andere Mal durch die Verteidigung, konnte aber vom 3. bzw. 4. Spieler jeweils gestoppt werden. In der 75. Minute konnte Campell mit einem Straftritt den Schlusspunkt unter dieses Spiel setzen. 13:23 heißt es. Die Zuschauer im Harbigweg waren erneut über das hohe Tempo beider Mannschaften erfreut. Leider wurde die Serie des HRK nach 3 Siegen in 3 Spielen durch eine Niederlage gegen den Meister des vergangenen Jahres unterbrochen. Dennoch war dieses Spiel das beste Ergebnis der letzten 3 Jahre für den Klub, der mit etwas mehr Genauigkeit im Abschluss hier auch ein positiveres Ergebnis hätte erspielen können. |
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