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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 2. Spieltag

Samstag, 06. September 2008 - 16:00 Uhr
TSV Handschuhsheim SC Frankfurt 1880

TSV Handschuhsheim

SC Frankfurt 1880


36


31


Zuschauer: 400 Schiedsrichter: Frank Himmer


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
50' ausgewechselt Pipa, Mathias (Schluss)
eingewechselt Bommes, Sebastian (Schluss)
62' ausgewechselt Bender, Marcus (Prop)
eingewechselt Engelhardt, René (Prop)
65' ausgewechselt Schröder, Christian (Hakler)
eingewechselt Jech, Mathias (Hakler)
70' ausgewechselt Heising, Christoph (Gedrängehalb)
eingewechselt May, Ruben (Gedrängehalb)
72' ausgewechselt Hartmann, Gregor (Dritte Reihe )
eingewechselt Schröder, Phillipp (Dritte Reihe )
75' ausgewechselt Chaule, Sebastien (Innendreiviertel)
eingewechselt Lortz, Daniel (Innendreiviertel)
50' ausgewechselt Wacha, Rolf (Dritte Reihe )
eingewechselt Preussner, Daniel (Zweite Reihe)
60' ausgewechselt Warrick, Ross (Dritte Reihe )
eingewechselt Dobs, Karsten (Dritte Reihe )
70' ausgewechselt Matenga, Api (Gedrängehalb)
eingewechselt Feidelberg, Dennis (Gedrängehalb)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Am Samstag kam es im Lionspark zum Spitzenspiel des zweiten Spieltages: der Pokalsieger empfing den deutschen Meister. Dass es ein hart umkämpftes Spiel werden würde konnte man erwarten, doch auf einen Handschuhsheimer Sieg hätten wohl die wenigsten getippt.



    „Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden und den Frankfurtern sofort auf den Füßen stehen, sobald sie den Ball haben!“ – das war die Marschrichtung, die der Löwentrainer Günther Sträßer vor dem Spiel ausgegeben hatte, und die wurde die meiste Zeit auch befolgt. Früh gingen die Handschuhseimer durch Straftritte von Thorsten Wiedemann mit 6:0 in Führung, ehe es der wuchtige Innendreiviertel Marcus Seuseu zum ersten Mal schaffte den Abwehrriegel zu durchbrechen und unter den Stangen einzulaufen. In der Folge konnte Wiedemann noch zwei Straftritte folgen lassen und den 12:5 Halbzeitstand herstellen. Jetzt erkannten die Löwen, dass die Frankfurter heute zu schlagen waren.



    In der zweiten Halbzeit kam es dann zum offenen Schlagabtausch. Dem Frankfurter Seuseu gelang es, direkt nach dem Wideranpfiff einen Versuch zu legen und Gedrängehalb Api Matenga konnte ebenfalls durch einen Versuch die zwischenzeitliche Frankfurter Führung herstellen. Beim Spielstand von 15:19 besannen sich die Löwen auf ihre Stärken und zeigten, dass sie auch gegen eine große Mannschaft wie Frankfurt das Ruder noch einmal rumreisen können. Die Hintermannschaft unterband aufopferungsvoll die Angriffe ihrer Gegner und der Sturm spielte seine Überlegenheit in den Standartsituationen gnadenlos aus. Folglich konnte Alexander Hug in der 53. Minute ins Malfeld eintauchen und zehn Minuten später schob der Handschuhsheimer Sturm das angeordnete Gedränge zum ersten Mal über die Mallinie der 80er. Frankfurt kämpfte sich nach vorne und dem Verbinder Jason Campell gelang ein Durchbruch an der 22-Meterlinie. Zwischenstand 29:24!



    In der 75. Minute erlöste Alexander Pipa die ca. 350 Fans: er legte seinen zweiten Versuch in diesem Spiel, abermals nach einem reingeschobenen 5-Meter-Gedränge. Durch einen Versuch der Frankfurter mit dem Schlusspfiff konnten sie einen zweiten Bonuspunkt einstreichen, der für den weiteren Saisonverlauf wichtig sein könnte. Handschuhsheim konnte in diesem Spiel leider keinen Bonuspunkt gewinnen, da nur drei Versuche gelegt werden konnten. Bemerkenswert war wieder einmal die Treffsicherheit von Thorsten Wiedemann, der acht von neun Kicks erfolgreich verwandeln konnte.



    Beste Spieler TSV: Die erste Handschuhsheimer Sturmreihe, T. Wiedemanns Fuß, A. Pipa



    Beste Spieler Frankfurt: J. Campell, M. Seuseu, A. Matenga

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