DRV Pokal
Spielbericht - 1. Spieltag |
Sonntag, 27. September 2009 - 16:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
RG Heidelberg |
30
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9
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Zuschauer: 200 |
Schiedsrichter:
Frank Himmer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Frankfurt gewinnt den Pokalschlager gegen die RGH souverän
Man wusste im Vorhinein, dass ein Favorit heute das Handtuch werfen würde und aus dem DRV-Pokal ausscheiden würde. Mit großer Spannung wurde dem Spiel auf beiden Seiten entgegengefiebert.
Doch beide Teams hatten wohl nicht die beste Vorbereitung auf das Spiel. Auf Seiten der RGH standen zwei Spieler und natürlich der Trainer am Vortag gegen die Schweiz auf und neben dem Spielfeld. Desweiteren fielen mehrere Stammspieler wie Tim Coly, Manuel Wilhelm und Pierre Faber, um nur einige zu nennen, verletzungsbedingt aus. Auf Frankfurter Seite konnte während der Woche ebenfalls meistens nur mit dezimiertem Kader trainiert werden, weil sich einige Spieler am Montag und Mittwoch in Heidelberg beim NHPU-Lehrgang aufhielten.
Anscheinend waren die Ausfälle auf Heidelberger Seite schwieriger zu verkraften, denn die Mainstädter fanden gleich ins Spiel und legten direkt nach dem Anpfiff den Ball zum ersten Mal im Malfeld der Heidelberger ab. Die ersten 25 Minuten waren ein richtiges Feuerwerk, denn beide Seiten spielten tolles Angriffsrugby. Die Frankfurter konnten allerdings ihre Bälle immer wieder behaupten und insgesamt mehr Phasen spielen als die Heidelberger. Außerdem stand das Frankfurter Gedränge sehr gut und schob ihre Gegner immer wieder nach hinten. Daraus ergaben sich auch die weiteren Versuche von Andrew Shaw in der 5 Minute und Adam Clarke in der 25 Minute.
Die Heidelberger konnten ihrerseits ihre Angriffe nicht zu Ende bringen und kassierten vor der Hälfte den schon fast vorentscheidenden 4 Versuch durch Jamie Housten.
Doch wer das Liga Spiel HRK gegen RGH gesehen hatte, wusste man darf die RGH nie abschreiben. Allerdings brachte auch die zweite Hälfte für die RGH lediglich einen Straftritt. Und sonstige Angriffsbemühungen scheiterten meist an dem an diesem Tag übermächtigen Frankfurter Gedränge.
Die Frankfurter legten den Grundstein für ihren Sieg in der ersten Halbzeit durch ein extrem starkes Gedränge und schöne Spielzüge in der Hintermannschaft. Die RGH konnte an diesem Tag, auch aufgrund zahlreicher Verletzungen nicht dagegen halten. |
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