2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 16. Spieltag |
Samstag, 07. April 2012 - 16:00 Uhr |
|
|
USV Potsdam |
FC St. Pauli |
60
|
3
|
Zuschauer: 50 |
Schiedsrichter:
Wilfried Brecht |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
|
|
Ereignisse |
- Versuche
- Straftritte
- Erhoehungen
- Michael Krenz 8'
- Michael Krenz 35'
- Michael Krenz 43'
- Henning Kohtze 47'
- Henning Kohtze 55'
- Michael Krenz 60'
- Hendrik van Look 65'
- Thomas Burgemeister 67'
- Henning Kohtze 75'
| |
- Robert Westphal 8'
- Robert Westphal 35'
- Robert Westphal 47'
- Robert Westphal 55'
- Robert Westphal 60'
- Robert Westphal 65'
| | |
Zusammenfassung |
Aus der Sicht des FC :
Mit lediglich 15 Spielern ging es für die Paulianer nach Potsdam. Nach einer indiskutablen Leistung ohne Leidenschaft und nötigem Einsatz, verloren die tapferen Spieler des FC gegen immer besser werdende Potsdamer mit 60 zu 3 auch in der Höhe verdient.
Mit Rückblick auf die spielfreien Wochenenden im März und den Ergebnissen in der 1. Bundesliga scheint dieses Ergebnis nicht das Einzige zu sein, welches am Osterwochenende überraschend oder sehr eindeutig endete. Trotz allem heißt es nun für Braun und Weiß gegen Hohen Neuendorf und gegen den HRC noch einmal alles zu geben, um die Saison eindrucksvoll zu beenden und dem Meistertitel gerecht zu werden.
Aus Sicht des USV
USV Potsdam siegt überwältigend gegen den FC St. Pauli
Die Marschrichtung gegen den Kiezclub aus Hamburg war von Beginn an klar. Ein Sieg musste her um den dritten Tabellenplatz gegen den engsten Verfolger aus Hohenneuendorf zu verteidigen. Die Hamburger reisten mit 15 Mann an Bord und der Meisterschaft im Gepäck in die brandenburgische Landeshauptstadt um ein weiteres Pflichtspiel zu absolvieren. Direkt nach Anpfiff setzten die Adler ihre Kontrahenten unter Druck und zogen ein offensives Angriffsspiel auf. So konnte bereits nach 8 Minuten Innendreiviertel Michael Krenz in das Malfeld einlaufen und den munteren Versuchereigen für die Potsdamer einläuten. Allerdings sollte es in Halbzeit eins noch weitere 30 Minuten und einen Straftritt von Schlussspieler Robert Westphal dauern, bis erneut Michael Krenz zum 17:0 ablegen konnte. In der Halbzeitpause tankten die Potsdamer ordentlich Selbstvertrauen und so dauerte es lediglich drei Minuten bis wieder einmal Michael Krenz punkten konnte. Fünf Minuten später erlebten die rund 50 Zuschauer einen erneuten Versuch, diesmal jedoch von Zweite-Reihe Hüne Henning Kohtze. Ab jetzt sanken das Selbstvertrauen und die Verteidigungsmauer der Hamburger zusehend und die Potsdamer Stürmer wollten sich ebenfalls an den zahlreichen Versuchen beteiligen. In Minute 55 konnte wieder einmal Zweite-Reihe-Stürmer Henning Kohtze ins Malfeld eintauchen, fünf Minuten später erneut Michael Krenz, dann kam auch der Spieler des Tages und ehemalige Nationalspieler Hendrik van Look zu seinen Ehren. Thomas Burgemeister und kurz darauf Zweite-Reihe-Kumpan Henning Kohtze besiegelten die letzten Potsdamer Punkte auf 60 Stück. St. Pauli kam nur zu einem Straftritt und konnte mittels diesen noch drei Ehrenpunkte retten. Der Endstand von 60:3 war besiegelt und reflektierte das Spiel vollends. Einziger Wermutstropfen auf Potsdamer Seite ist, dass Hakler Christof Hannemann mit Verdacht auf Innenbandriss im Kniegelenk mindestens ein Spiel ausfallen wird, nichtsdestotrotz wurde noch bis spät in die Abendstunden der überraschend hohe Sieg gegen den Tabellenprimus gefeiert. |
|
|
|