2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 12. Spieltag |
Samstag, 19. März 2011 - 15:00 Uhr |
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USV Potsdam |
FC St. Pauli |
5
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27
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Aus Sicht des FC:
Mit einem gut besetztem Kader machten sich die Paulianer auf den Weg nach Potsdam, wo Sie gegen den USV ihr vorletztes Auswärtsspiel der Saison bestritten. Erstmals dabei waren der dritte Reihe Spieler Butaud und der Schlussspieler Ferguson, der Franzose sowie der Schotte fügten sich anstandslos in das Gefüge der Paulianer ein.
Bei Sonnenschein und kühlen Temperaturen wurde das Spiel vor ca. 70 Zuschauern angepfiffen. In den ersten Minuten des Spiels bekam man das Gefühl, das den Braun – Weißen noch die Busfahrt in den Knochen steckte und auch die Köpfe noch nicht ganz eingeschaltet waren. Auf jeden Fall konnte der USV in den ersten 15 Minuten den FC stark unter Druck setzen , es wurden Tackles verpasst, Befreiungskicks misslangen und auch das Passspiel wollte nicht so recht gelingen. Gerade der Innendreiviertel Hendrik van Look konnte immer wieder durchbrechen und so für stetige Gefahr sorgen. Bei einem seiner Durchbrüche kam durch Passspiel der Ball zum Spieler Westphal, der so den Ball zum Eröffnungsversuch im Malfeld der Paulianer ablegen konnte. Die Erhöhung misslang und nun wurden auch die Paulianer langsam wach.
Das Sturmspiel des FC nahm nun langsam Konturen an und nach mehren Phasen der schweren Jungs, konnte Fritze Michau in der 13. Spielminute, den Ball nach gutem Lauf- und Passspiel der Hintermannschaft zum ersten Versuch des FC im Malfeld der Potsdamer ablegen. Die Erhöhung durch Koch gelang. Nun wurde das Spiel ausgeglichener und beide Mannschaften konnte immer wieder gute Durchbrüche erzielen, daraus jedoch erstmal keine weiteren Punkte erzielen. In der 22. Minute waren es die Stürmer des FC , die nach einer Gasse den körperlich überlegenen Sturm der Potsdamer mit einem Paket über die Mallinie schieben konnten. Zweite Reihe Koloss Malte Beyerbach war es dann, der schlussendlich den Ball zu Boden brachte. Den Rest der ersten Hälfte kam es zu keinen weiteren Punkten auf beiden Seiten. Halbzeitstand war folglich 5 zu 12 aus Sicht der Potsdamer, weil die Erhöhung des Sturmversuches misslang.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Potsdamer das Blatt noch einmal zu wenden, jedoch wurde der FC mit immer fortlaufender Spielzeit seiner Favouritenrolle gerecht und bekam das Spiel nun in den Griff. Die Gedränge standen sicher und auch das Gassenspiel war vorzüglich, hinzu kam nun eine immer besser aufspielende Hintermannschaft in der Fritze Michau immer wieder mit tollen Laufwegen Lücken in der Verteidigungsreihe der Potsdamer fand und so Meter machen konnte. So kam es, das der FC mit einem Doppelschlag in der 63. sowie der 68. Spielminute durch Michau und Hönicke zwei schöne Versuche ablegen konnte. Es hätten durchaus weitere Versuche gelegt werden können, aber falsche Entscheidungen und fehlende Spritzigkeit sorgten dafür, dass es keinem FC Spieler mehr gelang ins Malfeld der Potsdamer einzulaufen. Nach der Einwechselung von Alan Ferguson konnte der Schotte mit zwei schönen Läufen andeuten, dass er mit besserer Eingespieltheit eine Verstärkung für die FC Hintermannschaft sein kann. In der 72. Minute war es eben dieser Ferguson, der den Ball mit einem Straftritt durch die Malstangen schoss und so den Endstand von 27 zu 5 herstellen konnte.
Hätte Coach Mc Guigan die ganze Saison einen solch gut besetzten Kader bei Auswärtsspielen gehabt, hätte man Niederlagen wie in Hohen Neuendorf, sowie das Unentschieden gegen Siemensstadt wohl verhindern können.
Mit einer französischen Rückfahrt kehrten die Kiezspieler nach Hamburg zurück und erwarten nun am nächsten Wochenende zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga den SC Germania List. Der „Rugby- Super-Samstag“ findet ja nächstes Wochenende in der Hansestadt statt. Zuerst findet ein Jugendspiel statt gefolgt vom Duell des Ersten gegen den Dritten. Anschließend spielt noch der Stadtkonkurrent gegen den DRC in einem Abstiegsendspiel auf der Saarlandstraße. Zur gleichen Zeit wie die Männer, spielen die Frauen des FC am Barmwischsportplatz gegen die HRK Damen. Es ist durchaus ärgerlich, dass sich diese Termine überschneiden, sind doch beide Spiele von der sportlichen Seite sehr interessant. Auf der neu gestalteten homepage des FC findet man weitere Information. www.fcstpaulirugby.de
OW |
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