2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 11. Spieltag |
Samstag, 05. März 2011 - 15:00 Uhr |
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FC St. Pauli |
SC Siemensstadt |
0
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0
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
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Ein- / Auswechslungen |
40' | Danila, Catalin (Außendreiviertel) Hönicke, Frank (Außendreiviertel) |
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| Winkler, Oliver (Zweite Reihe) Haller, Christian (Zweite Reihe) |
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| Lesgourgues, Arnaud (Dritte Reihe ) Sieber, Christian (Hakler) |
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50' | Falcke, Kai (Innendreiviertel) Swain-Hughes, Gregory (Außendreiviertel) |
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52' | Boué, Grégoire (Gedrängehalb) Benjamin, Paul (Gedrängehalb) |
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Zusammenfassung |
Mit einem deutlichen 61:14 ( Halbzeit 36:9 ) über den SC Siemensstadt aus Berlin behauptete die 1. Mannschaft die Tabellenführung.
Strahlender Sonnenschein, ein ausreichend aufgeweichter Platz und rund 150 Zuschauer, dazu ein vollständiger Kader bei St. Pauli von 22 Mann, bildeten gute Voraussetzungen für die Wiedergutmachung gegen Siemensstadt, die beim Hinspiel in Berlin ein 19:19-Unentschieden erkämpft hatten.
Leider konnten die Gäste nur 13 Mann aufbieten, machten daraus aber das Bestmögliche. Sie verzichteten auf einen Flanker und den Schlussmann. Der Sturm war trotz Unterzahl im Gedränge absolut gleichwertig und das freie Feld wurde von St. Pauli nicht konsequent durch Tritte genutzt. Siemens kämpfte trotz des Ungleichgewichts unverdrossen und spielte in der 2. Halbzeit auch Straftritte vorzugsweise mit der Hand, um kurz vor Spielschluss auch den verdienten den Ehrenversuch zu erzielen. Besonders eindrucksvoll dabei der nur schwer zu bremsende Innendreiviertel Dragusica.
Über den Spielausgang selbst gab es von Anfang an keinen Zweifel. Bereits mit dem ersten Angriff wurde nach schnellem Ballgewinn am Boden Vincent Lührs an der Eckfahne freigespielt und erzielte die 5:0-Führung. Nach dem Wiederantritt fing Fritze Michau einen Pass des Gegners heraus und sprintete über 70 Meter ins Malfeld von Siemens. Danach beruhigte sich das Spiel etwas, Siemens punktete mit Straftritten und St. Pauli spielte weitere schöne Versuche mit gelungenen Passangriffen heraus.
Nach dem Seitenwechsel sorgte eher als die Spieler Schiedsrichter Killian O`Brien ( Kiel ) für einige Aufregung. Er hatte einen denkbar schlechten Tag, pfiff einige gute Vorteilschancen für St. Pauli ab, entwickelte eine ungewöhnlich einseitige Sicht auf Spielverzögerungen am Boden und verhängte dann noch eine reichlich zweifelhafte rote Karte gegen Lorenz Klingbeil. St. Pauli muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht all dies angesichts der deutlichen spielerischen Überlegenheit locker weggesteckt und das Spiel ganz souverän zu Ende gebracht zu haben.
So ging die große Linie etwas verloren, die Hintermannschaft bekam zu wenige gute Bälle und es blieb bei insgesamt 11 Versuchen, von denen Sebastian Koch 3 erhöhen konnte.
Quelle: fcstpaulirugby.de |
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