2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 4. Spieltag |
Samstag, 25. September 2010 - 15:00 Uhr |
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SC Germania List |
FC St. Pauli |
12
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7
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Nachdem am letzten Wochenende der FC mit vollem 22-Kader antrat, hatte der FC an diesem Wochenende nur wieder 16 Mann zur Verfügung. So kam es , dass die beiden Außenpositionen jeweils von den etatmäßigen Stürmern Teichmüller und Niehus besetzt wurden und Gregory Swain-Hughes sein Debüt auf der Innenposition geben konnte.
Die 15 Spieler welche zum Anpfiff auf dem Spiel standen, spielten die volle Spielzeit und gaben Ihr Bestes um die braun- weißen Farben würdig zu vertreten. In der ersten Halbzeit war der FC die meiste Zeit feldüberlegen konnte jedoch nicht für Punkte auf der Habenseite sorgen. Die beiden Versuche für die Germanen resultierten aus eigenen Fehlern. Ein verpasstes Tackle und ein Ballverlust bei eigener Gasse an der eigenen 22 Meterlinie sorgten für die überraschend deutliche Führung für die Lister. Dies waren aber auch die einzigen Momente in der ersten Hälfte, in der das Spiel in der Hälfte des FC stattfand , meist spielte sich das Geschehen in der Hälfte der Germanen ab, die paulianer Unzulänglichkeit, die aufopferungsvoll kämpfenden Germanen und der ein oder andere Pfiff des Schiedsrichters sorgten jedoch dafür, dass man ohne eigene Punkte in die Halbzeit ging.
Das Bild änderte sich auch in der 2 Hälfte kaum, die Germanen kamen Mitte der 2 Halbzeit einmal nahe an das Malfeld des FC heran, sie versuchten ein Paket über die Mallinie zu schieben, die Stürmer des FC konnten jedoch in einem erbittertem Kampf Ihre Linie verteidigen. Die meiste Zeit fand das Spiel wieder in der Hälfte der Germanen und im Mittelfeld statt. Nach einem schönen Passangriff des FC war es Lorenz Klingbeil der den Ball endlich im Malfeld der Germanen ablegen konnte, jedoch war dort bereits die 73 Spielminute erreicht und nicht mehr viel Zeit beim Stand von 12 zu 7 . Lorenz Klingbeil war es dann in der letzten Spielminute der aus der eigen 22 alleine Angriff und mit einem Sololauf erst kurz vor der 5 Meterlinie der Germanen gestoppt werden konnte, der Schiedsrichter pfiff das Spiel nach diesen Angriff ab.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass die Paulianer nach dem Spiel das Gefühl hatten mit leeren Händen dazu stehen , war man doch die feldüberlegene Mannschaft. Mann muss sich die Kritik gefallen lassen, den letzten Killerinstinkt, den es braucht um den Ball im Malfeld abzulegen an diesem Tag vermissen lies, wenn zusätzlich zu diesem Makel der Unparteiische nicht seinen besten Tag erwischt , welches auch von neutralen Zuschauern ebenfalls so gesehen wurde ist es einfach schwer gegen eine junge und talentierte Germanenmannschaft zu bestehen. Lorenz Klingbeil kämpfte an diesem Tag wie ein Verrückter für sein Team und war sicherlich der beste Spieler auf dem Platz, leider wurde sein überdurchschnittlicher Einsatz nicht mit einem Sieg für seine Mannschaft belohnt.
OW |
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