2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 13. Spieltag |
Samstag, 10. April 2010 - 17:00 Uhr |
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SG Odin/Döhren |
FT Adler Kiel |
72
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9
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Startaufstellung |
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Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Spielbericht aus Sicht Adler Kiel:
Mit einem deutlichen 72:9 (40:3) zugunsten der SG Odin/Döhren endete das Gastspiel der Adler Kiel in Hannover.
Die mit einigen Ausfällen nach Hannover gereisten Kieler – darunter unter anderem Verbinder Simon Kelly – hatten sich viel für die Partie in Hannover vorgenommen, zeigte die Leistungskurve bei der knappen Heimniederlage gegen den DRC doch deutlich nach oben.
Gegen eine in nahezu in Bestbesetzung auflaufende Odiner Mannschaft, gab es für die junge Truppe des Aufsteigers allerdings nichts zu holen. Schon nach etwa 2 Minuten fiel der erste Versuch für die Hausherren. Und hier wurde schon deutlich, dass die junge Hintermannschaft der Adler ihren Pendants auf der Gegenseite (Spieler der British Army) klar unterlegen waren. Zu spielfreudig und athletisch trumpfte die Backline der SG auf und spielte die Gästeverteidigung schwindelig. Insgesamt 6 Versuche fingen sich die Adler in der ersten Halbzeit. Erst am Ende des ersten Durchgangs gelang den Kielern etwas Befreiung und das Spiel konnte in die Hälfte der Gastgeber verlagert werden. Zunächst gelang Schlußspieler Daniel „Ich“ Michel ein Straftritt, danach beendete der Halbzeitpfiff eine Druckphase der Kieler auf das Hannoveraner Mal.
Im zweiten Durchgang zeigte der Aufsteiger dann eine deutliche Leistungssteigerung und kam immer häufiger selbst zu einigen Druckphasen in der Hannoveraner Hälfte. Dennoch blieb die Dreiviertel der Odiner immer brandgefährlich bei Ballbesitz, 6 weitere Gegenversuche sprechen für sich. Für die Leistungssteigerung vor allem im Offensivspiel der Kieler sprechen aber drei zugesprochene Straftritte in Kickposition, von denen Daniel „Ich“ Michel zwei verwandelte. Leopold „Poldi“ von Thun scheiterte zudem knapp mit seinem Dropgoalversuch. Die Schlußphase gehörte wiederum den Kielern. Über die letzten Minuten spielte sich das Geschehen ausnahmsweise nur noch in der Odiner Hälfte ab. Pech hatten die Adler, als dem wieder genesenen zweite-Reihe-Stürmer Gordon Roeder der Ball beim Sprung ins Hannoveraner Malfeld noch aus der Hand gekickt wurde.
Das nächste schwere Spiel steht für die Adler am Wochenende an. Am Samstag reisen die Kieler zum Tabellenführer nach Potsdam. |
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