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2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 6. Spieltag

Samstag, 10. Oktober 2009 - 17:00 Uhr
SC Germania List FT Adler Kiel

SC Germania List

FT Adler Kiel


36


16


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Gelzinnus, Dieter (Gedrängehalb)
eingewechselt Maddison, Daniel (Dritte Reihe )
ausgewechselt Koriat, Roman (Gedrängehalb)
eingewechselt Schumacher, Mike (Schluss)
ausgewechselt Galal, Kerim (Innendreiviertel)
eingewechselt Voßfeldt, Michael (Innendreiviertel)
ausgewechselt Bösche, Daniel (Hakler)
eingewechselt Große, Matthias (Hakler)
ausgewechselt Schumacher, Mike (Schluss)
eingewechselt Franz, Hendrik (Schluss)
25' ausgewechselt Droll, Christian (Hakler)
eingewechselt Grap, Jan Philipp (Dritte Reihe )
60' ausgewechselt Michel, Daniel (Innendreiviertel)
eingewechselt Brusch, Jan (Außendreiviertel)
68' ausgewechselt Krajic, Markus (Prop)
eingewechselt O'Brian, Kilian (Prop)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Aus Sicht von Germania List



    Das Spiel Germania List gegen Adler Kiel endete 36:16 (Halbzeitstand 24:8). Die Partie wurde, auch wenn 4 gelbe Karten (3x Germania, 1 x Kiel) etwas anderes vermuten lassen, hart und überwiegend fair ausgetragen. Von Beginn an dominierte Germania das Spiel und lies keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die begehrten 5 Punkte für sich beanspruchten. Allerdings war Germania so sicher das Sie gewinnen würden, dass manche Angriffe etwas halbherzig durchgeführt wurden. Hinzu kam, dass Adler Kiel sich zu keinem Zeitpunkt aufgab und teilweise die Gedränge beherrschte. Auch wenn Adler Kiel diesmal keine Punkte mit nach Hause nehmen konnte, so haben sie doch einen enormen Kampfeswillen an den Tag gelegt. Für Germania allerdings war es ein Pflichtsieg.



    Michael Grosser



    Aus Sicht von Kiel



    Trotz einer ordentlichen Leistung in Liga 2 schaffen die Kieler es erneut nicht Punkte mit nach Schleswig Holstein zu nehmen. 16: 36 stand es am Ende gegen Germania List.



    Dabei hatte der Tag bereits schlecht für die Kieler begonnen. Ein geplantes Jugendspiel musst leider kruzfristig abgesagt werden, da es aufgrund der Ferien nicht gelang genpgend Spieler zusammen zu bekommen. Aufgrund dessen hatten die Kieler eine lange Wartezeit bevor das Spiel um 17.00 bei dann trockenem Wetter angepfiffen werden konnte. Hierbei zeigte sich das Problem, daß bereits die ganze Saison über zu beobachten ist. Die Kieler brauchen zu lange, um in eine Partie zu finden. Die Lister waren zunächst jedoch nicht in der Lage aus den Lücken der Kieler Hintermannschaft Kapital zu schlagen. Aufgrund des Wetters war Passspiel schwierig. Schließlich sahen die Lister doch eine Lücke in einer arg ersatzgeschwächten Kieler Mannschaft und konnten ihren ersten Versuch legen. Als kurze Zeit später der zweite und dritte Versuch der Lister zu sehen war, sah es wieder nach einer deutlichen Niederlage für die Adler aus. Lediglich ein Straftritt durch Verbinder Daniel Michel sorgte für etwas Zuversicht bei Coach Wentzel. Als Gedrängehalb Florian “Hamster” Grubitzsch dann kurz vor der Halbzeit wild Hacken schlug und ins Malfeld der Gastgeber eintauchen konnte stand es plötzlich 24:8 ehe der Referee zur Pause pfiff. In der zweiten Hälfte war eine deutliche Steigerung der Kieler zu sehen. So stürmten sie ein ums andere Mal in Richtung des Malfelds der Niedersachsen. Mehr als ein Dropgoal durch Verbinder Michel, der kurze Zeit später verletzt ausgewechselt werden musste, sprang zu nächst nicht heraus. DIe nicht eingespielte Mannschaft bot den Listern einfach zu viele Lücken, so daß zwei weitere Versuche das Spiel entschieden. Doch punktlos wollten die Kieler die Heimreise nicht antreten. In der 80. Minute konnte “Phelps” Ströhemann den Ball schließlich im Malfeld der Lister zu Boden bringen. So stand es am Ende 36:16 für die Männer aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. Vor allem die Leistung in Hälfte zwei zeigte, daß die Kieler gute Chancen haben, die Liga zu halten, wenn das Stammpersonal an Bord ist und jeder seine Leistung abrufen kann. Mit immer wechselnden Startaufstellung ist in dieser Liga jedoch nichts zu holen. Bemerkenswert für das Spiel in Hannover waren noch insgesamt vier gelbe Karten (3:1 für List).



    Eine Chance zur Wiedergutmachung bietet sich schon am nächsten Samstag, wenn die Kieler wieder Heimrecht haben und vor einer hoffentlich wieder großen Kulisse den FC St. Pauli begrüßen dürfen.



    Markus Krajc

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