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2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 17. Spieltag

Mittwoch, 11. April 2012 - 19:00 Uhr
SC Frankfurt 1880 II Heidelberger TV

SC Frankfurt 1880 II

Heidelberger TV


26


10


Schiedsrichter: Peter Keller


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Tokyay, Turgay (Prop)
eingewechselt Spilok, Jamin (Hakler)
ausgewechselt Oster, Maximilian (Außendreiviertel)
eingewechselt Lezzi, Harald (Innendreiviertel)
ausgewechselt Küster, Lennart (Zweite Reihe)
eingewechselt Fischer, Jan (Dritte Reihe )
ausgewechselt Hoss, Julian (Dritte Reihe )
eingewechselt Wolf, Björn (Zweite Reihe)
50' ausgewechselt Henn, Simon (Dritte Reihe )
eingewechselt Kunzmann, Matthias (Prop)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Gelbe KartenGelbe Karten
  • Maximilian Oster
  • Chris Howells
  • Lukas Deichmann
  • Erik Podzuweit
  • Stefan Wadlinger 65'
  • Stefan Wadlinger 78'
  • Lukas Deichmann
  • Lukas Deichmann
  • Lukas Deichmann
      • David Roberts 42'

      Zusammenfassung

      1880 2 erkämpft sich vorzeitig den Meistertitel der 2.Bundesliga Süd


      Bei bestem Rugby-Wetter konnte sich die zweite Garde des SC 1880 Frankfurt am Abend des 11. April mit 26:12 gegen den Heidelberger Turnverein durchsetzen und damit vorzeitig den Titel: Meister der 2. Bundesliga Süd sichern. Die Heimmannschaft, die auf ihren Kapitän Oliver Werner, der sich in Luxemburg eine Knieverletzung zugezogen hat, verzichten musste ging früh durch den Außen Maximilian Oster in Führung. In einer 1 gegen 1 Situation war er zu flink für seinen Gegenüber und konnte nach einem 50 Meter Sprint im Malfeld der Gäste eintauchen. Obwohl sich danach das Spiel immer mehr in die Frankfurter Hälfte verlagerte, blieb es trotzdem die Heimmannschaft die das Spiel in der ersten Halbzeit bestimmte. Besonders der Frankfurter Sturm, angeführt von einer sehr physischen Ersten Sturmreihe, schaffte es über weite Strecken besonders in Standartsituationen immer wieder seine Gegenüber zu dominieren. Den zweiten Versuch der Gastgeber konnte Chris Howells erzielen. Mit 14 Versuchen führt der kräftige Prob somit auch die Try-Scorer Tabelle der 2. Bundesliga Süd an. Die nächsten Punkte konnte Erik Potzduweilt, nach einem Solo aus der eigenen 22 erzielen. Der kräftige Außen konnte, besonders in der ersten Halbzeit, immer wieder die Verteidigung der Gäste durchbrechen. Die flinke Dreiviertelreihe des HTV kam in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel. Allerdings schaffte es die Heidelberger Innen Paarung immer wieder mit starken individuellen Leistungen Entlastung zu bringen. Besonders der Center mit der Nummer 12 konnte zwei mal nur kurz vor dem Frankfurter Malfeld gestoppt werden. Die letzten Punkte in der ersten Halbzeit konnte der junge Frankfurter Verbinder, Lukas Deichmann erzielen, der nach einer geschickten Körpertäuschung direkt unter den Stangen ablegen konnte. Drei der Vier erzielten Versuche konnte der blonde Spielmacher selbst verwandeln. 


      Das Spiel ging in der zweiten Halbzeit ähnlich weiter, wie es in der ersten geendet hatte. Frankfurter dominierte besonders im Sturm, konnte aber zu keinen weiteren Punkten kommen. Kleinere Fehler und konsequente Heidelberger Verteidigung sorgten Dafür das Frankfurt zu keinen weiteren Punkten kommen sollte. Trotz einer Überzahl, aufgrund einer gelben Karten und der damit einhergehenden zehn Minuten Strafe für den Heidelberger Kapitän David Roberts. In der letzten Hälfte der zweiten Halbzeit waren es noch mal die Gäste die punkten konnten. Die Dreiviertelreihe der Baden-Württemberger konnte zu zwei schön herausgespielten Versuchen einlaufen. Wären die Punkte früher gefallen, hätte das Ergebnis sicher noch enger ausfallen können. Besonders der junge Flanker Jan Fischer und Gedrängehalb Marc Niedenführ zeigten eine herausragende Leistung. Am Ende stand es, nach  sehr fairen und hart umkämpften 80 Minuten 26:12 für die Zweite Garde des Sport Club Frankfurt 1880. Mit diesem Ergebnis konnte sich Frankfurt, zwei Spiele vor Saisonende, vorzeitig den Titel der 2. Bundesliga Süd sichern! Zu groß ist der Vorsprung der Hessen vor ihren Verfolgern. 

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