2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 16. Spieltag |
Samstag, 16. April 2011 - 17:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 II |
Heidelberger RK II |
27
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32
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Es war ein packendes, schnelles und hartes Spiel, welches die Zuschauer am Samstag den 16. April an der Feldgerichtsstraße zu sehen bekamen. Ein Spiel nachdem man sich und dem Gegner auf die Schulter klopfen kann und eigentlich glücklich sein könnte. Wenn da nicht noch das Ergebnis wäre. 27:32 für die Gäste hieß es beim Schlusspfiff . Das Ergebnis überrascht jedoch angesichts der ersten 20 Spielminuten.
Die Zweite Mannschaft des HRK legte los wie die Feuerwehr und schaffte es immer wieder die Heimmannschaft mit langen Kicks in die eigene Hälfte zu drängen. Besonders die Frankfurter Dreiviertelreihe schien mit dieser Art von Spiel völlig überfordert und so wurde das Spiel immer wieder in die eigene 22 getragen. Im Verlauf der ersten 20 Minuten kam der HRK zu 3 schön herausgespielten Versuchen über Außen, bei denen die Frankfurter Verteidigung alles andere als Sattelfest erschien.
Daraufhin versuche der 80 das Spiel zu beruhigen und den Ball im Sturm zu halten, der den Gästen überlegen war. Gerade am Ruck und in den Gedrängen zeigte sich die drückende Frankfurter Überlegenheit im Sturm. Die Kick und Laufstarke Hintermannschaft der Gäste musste also tatenlos zusehen wie sich der Frankfurter Sturm Meter für Meter Richtung Gegnerisches Malfeld vorarbeitete. So kam Frankfurt noch vor der Pause zu 3 Versuchen. Ein Versuch von Kleiber, der nach anfänglichen Schwächen auf der für ihn ungewohnten Position des Fullbacks, ein starkes Spiel zeigte. Je einen weiteren Versuch konnten Sydrick und Werner erzielen in dem sie den Ball im gegnerischen Malfeld ablegten.
Die Zweite Halbzeit begann wie die Erste: mit einem schnellen versuch der Gäste, die wacher und selbstbewusster aus der Pause kamen. Auch ansonsten entwickelte sich die Zweite Halbzeit wie die erste Halbzeit. Der HRK überzeugte weiterhin mit starkem Kickspiel und der SC 1880 Frankfurt mit starker Arbeit im Sturm. So überrascht es nicht, dass die beiden Versuche der Heimmannschaft im weiteren Verlauf des Spieles vom Sturm vorbereitet wurden. Einer nach einer Gasse von Haika und ein weiterer nach einem Gedränge an der 5-Meter-Linie von Berwing.
Am Ende hat es nicht für die junge Frankfurter Mannschaft gereicht die gerne den dritten Sieg im vierten Spiel für sich verbucht hätte. Die sicher nicht unverdienten Sieger kamen an diesem Samstag aus Heidelberg. Die Gäste waren in den entscheidenden Minuten einfach wacher und die Frankfurter haben sich erst zu spät auf Ihre Stärken besonnen. |
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