36

0

Aus Sicht der RGH

Mit einem deutlichen Ergebnis von 36:0 kam die 2. Mannschaft in Luxemburg unter die Räder. Dabei hatten die Luxemburger das Spiel jederzeit in der Hand und verstanden es, durch zahlreiche, gut platzierte Kicks, den Gang der Dinge zu bestimmen.

Der Platz bestand aus einer einzigen großen Pfütze und machte ein schönes Spiel unmöglich. Auch die RGH versuchte deswegen ihr Glück mit zahlreichen Hochkicks. Dabei agierten die Hausherren aber sehr viel sicherer als die Hintermannschaft der RGH, die zahlreiche Bälle nicht kontrollieren konnte.So kam der Gegner so immer wieder zu Punkten kam und mache jeden Raumgewinn unseres Teams zunichte. Im gesamten Spielverlauf kam die RGH nie in Schlagdistanz zum Malfeld Luxemburgs. J.P. Herlyn vergab vor dem Halbzeitpfiff den einzigen möglichen Straftritt zu den Stangen. Der RGH-Sturm dominierte erfreulicherweise die eigenen und gegnerischen Gedränge, konnte aber kaum eine Gasse gewinnen, was den starken Trainingsrückstand hier klar aufzeigte. Die Verteidigung in der Hintermannschaft ließ zu oft Lücken und lud die Luxemburger immer wieder zu Angriffen ein. Immerhin konnte man drei mal schön den Ball laufen lassen und so einige Meter gut machen, doch spätestens an der gegnerischen 22m Linie war Schluss. Es lief einfach nicht viel zusammen an diesem Tag, die beste Nachricht war, daß sich keiner der 15 Spieler ernsthaft verletzte, Auswechselspieler waren nicht vorhanden und so bissen die Männer in Orange auf die Zähne.