2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 11. Spieltag |
Samstag, 28. November 2009 - 14:00 Uhr |
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StuSta München |
SC Frankfurt 1880 II |
31
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29
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Startaufstellung |
Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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40' | Tokyay, Turgay (Prop) Hornbach, Jakob (Prop) |
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50' | Papstein, Kai (Zweite Reihe) Schieler, Paul (Zweite Reihe) |
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60' | Weinland, Pascal (Prop) Küster, Lennart (Prop) |
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70' | Lennig, Till (Außendreiviertel) Molitor, Alexander (Außendreiviertel) |
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76' | Munske, Felix (Dritte Reihe ) Listmann, Marc (Dritte Reihe ) |
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Zusammenfassung |
Was für ein Spiel!
Bei besten Bedingungen standen sich am Samstag die Bundesliga-Mannschaft der StuSta und die zweite Garde des SC 1880 Frankfurt gegenüber. In einem sehr ansehlichen, unterhaltsamen Spiel, behielt schließlich die StuSta mit 31:29 die Oberhand.
Bereits nach wenigen Minuten konnte die StuSta gegen die junge Frankfurter Truppe den ersten Versuch mit anschließender Erhöhung legen. Dies war natürlich ein optimaler Start ins Spiel und man spürte, dass gegen die zuvor sehr stark eingeschätzten Frankfurter an diesem Tag etwas zu holen war. Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Nach einem Fehler in der Verteidigung – die Münchner wollten den Ball in der eigenen “22” lieber rausspielen anstatt zu kicken – eroberte Frankfurt den Ball und legten denselben nach einem Maul in der Endzone der Münchner ab. Die anschließende Erhöhung misslang. München führte daher noch immer mit 7:5. Wer nun gedacht hatte, die Frankfurter bekämen Oberwasser, sah sich jedoch getäuscht. Die StuSta brannte bis zur Halbzeit ein Feuerwerk ab und legte drei weitere Versuche von denen zwei aus guter Position auch erhöht werden konnten. Den in dieser Phase stark unterlegenen Gästen gelang lediglich ein weiterer Versuch, als der schnelle Gedrängehalb eine Unkonzentriertheit in der StuSta-Defensive ausnützte und knapp 50 Meter zum zweiten Versuch sprintete. Halbzeitstand: 26:10 für die StuSta!
In Hälfte zwei gaben die jungen, konditionell starken Frankfurter jedoch noch einmal Gas und legten durch eine gute Einzelleistung schnell einen Versuch (erneut ohne Erhöhung). Die StuSta konnte zwar durch einen weiteren Versuch, leider ebenfalls ohne Erhöhung, auf 31:15 davonziehen, nach etwa 60 Minuten machten sich aber nun fehlende Fitness und die verletzungsbedingten Auswechslungen bemerkbar. So war das Spiel nun deutlich ausgeglichener mit leichten Vorteilen für Frankfurt. Die Gäste kamen durch zwei Versuche mit zwei Erhöhungen noch zu 14 Punkten und sicherten sich somit immerhin zwei Bonuspunkte für die Tabelle. Dies änderte am insgesamt verdienten Sieg der StuSta jedoch nichts mehr.
Daniel Meding, Stusta |
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