2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 7. Spieltag |
Samstag, 17. Oktober 2009 - 13:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 II |
München RFC |
14
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20
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
München gewinnt beim Titelverteidiger und muss dennoch die Tabellenführung abgeben
Nach dem die 80iger letzte Woche bereits in Heidelberg verloren, wollten sie diese Woche unbedingt gewinnen. Das es schwer werden würde gegen den Tabellenführer aus München war aber allen beteiligten klar.
Die Müncher wurden ihrer Favoritenrolle gerade in der ersten Halbzeit gerecht. Sie konnten das Spiel über mehrere Phasen variabel über Sturm und Hintermannschaft gestallten. Nur den letzten Pass konnten sie nicht konsequent zu Ende spielen und scheiterten ein ums andere Mal kurz vor dem Frankfurter Malfeld und an den krachenden Takels von Till Feidelberg und Jakob Hornbach. In der zehnten Minute gingen die Gäste dann verdient durch einen erhöhten Versuch mit 7:0 in Führung. Mal wieder zeigten sich die Frankfurter gerade bei Gegenangriffen nach Kicks sehr schwach. Insgesamt kickten die Frankfurter in der ersten Halbzeit kein einziges Mal und spielten sogar die Bälle aus ihrer eigenen 22-Meterlinie. Es gelang ihnen jedoch nicht sich daraus irgendwelche Vorteile zu erkämpfen. Im Gegenteil, die Angriffe scheiterten oft an Handlingfehlern und ermöglichten es den Münchnern zu weiteren Chancen zu kommen. So gingen die Gäste verdient mit 20:0 in die Halbzeitpause.
Aber wer sich an das erste Saisonspiel gegen Stuttgart erinnert, weiß dass man gerade in der zweiten Hälfte mit der jungen, fitten Mannschaft aus Frankfurt rechnen muss. Mit dem Wind wendete sich dann auch das Spielgeschehen. Die Frankfurter begannen zu kicken und den Wind für sich zu nutzen und erkämpften sich Raumvor- und Spielanteile. Und so schloss Oliver Werner in der 45 Minute einen schönen Angriff zum Anschlussversuch ab. Nur 5 Minuten später war es erneut Oliver Werner, der allen Mut zusammen nahm und einen Strafkick an der 5 Meterlinie schnell anspielte und sich in das gegnerische Malfeld tankte.
Jetzt waren die Frankfurter wieder in Schlagdistanz und spielten, angefeuert von den Zuschauern, gutes Rugby. Allerdings gelang es den Gastgebern nicht mehr Punkte auf ihrer Seite zu erzielen. So ging das zweite Spiel in Folge verloren und die Frankfurter müssen die Tabelle erst mal bis auf weiteres vom unteren Drittel ansehen.
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