2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 6. Spieltag |
Samstag, 10. Oktober 2009 - 18:00 Uhr |
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TSV Handschuhsheim II |
SC Frankfurt 1880 II |
25
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22
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Startaufstellung |
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Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Die zweite Garde des 1880 verliert bereits ihr zweites Saisonspiel dieses Jahr mit 25:22 gegen den TSV Handschuhsheim II und fällt auf den 7. Tabellenplatz zurück
Nachdem die erste Mannschaft des SC 1880 Frankfurt erfolgreich gegen die Löwen aus Handschuhsheim gewonnen hatte, wollte ihnen die zweite Mannschaft in nichts nachstehen.
Das Spiel hätte auch nicht besser anfangen können. Nach einem schönen Durchbruch von Erik Podzuweit konnte der mitgelaufene Karsten Dobs den Ball bereits in der ersten Minute im Handschuhsheimer Malfeld ablegen. Doch die Hausherren waren danach wach und erzielten nur 5 Minuten später den Ausgleich. Bis zur 25 Minute konnte keiner der Kicker den Ball über und zwischen die Stangen treffen, eher dann Gereth Gibson der erste Strafkick zur Führung gelang.
Beide Mannschaften spielten absolutes Angriffsrugby, allerdings scheiterten viele der Attacken an kleineren Handlingfehlern und so konnte sich kein Team einen echten Feldvorteil erarbeiten. Für das Publikum blieb es spannend, als dem TSV ein erneuter Führungswechsel durch einen erhöhten Versuch Gelang. Doch was zu Beginn der Partie den Löwen gelang, machten die Frankfurter am Ende der ersten Halbzeit und legten Postwendend einen Versuch durch Jakob Hornbach, den Gereth Gibson Souverän erhöhte. So ging es, nach einer hart umkämpften ersten Hälfte, mit einer hauchdünnen 15:12 Führung aus Sicht der Gäste in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit wurde der TSV drückender und eroberte sich durch ein gutes Kickspiel immer wieder Raumvorteile, wohingegen das Counterspiel der Frankfurter viel zu Harmlos war und einige Schwächen zeigte. Zusätzlich schwächten sich die Frankfurter selbst, als Kapitän und Spielertrainer Daniel Cünzer in der 62 Minute eine rote Karte, vom oft überforderten Schiedsrichter, sah. Die Überzahl nutzten die Löwen aus und kamen zu zwei weiteren Versuchen und einem Straftritt. Nach Ablauf der 80 Minuten stand es 25:15 für die Heimmannschaft, doch die 80iger wollten hier den Bonuspunkt und profitierten von, den sonst im Rugby nicht üblichen, 8 Minuten Nachspielzeit. So konnte Erik Podzuweit in der letzten Sekunde einen weiteren Versuch erzielen, den Gereth Gibson zum 25:22 Endstand erhöhte.
Nach dieser Niederlage wird es für die Frankfurter schwer werden sich wieder in die oberen Regionen der Tabelle zu kämpfen, zumal nächste Woche die noch ungeschlagenen Münchner kommen. Doch gerade das kann auch eine Chance sein um einen Befreiungsschlag zu landen. |
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