2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 5. Spieltag |
Sonntag, 04. Oktober 2009 - 17:00 Uhr |
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RG Heidelberg II |
TSV Handschuhsheim II |
27
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6
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Zuschauer: 100 |
Schiedsrichter:
Florian Forstmeyer |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Im Anschluss an das Spiel RGH I gegen TSV I, welches ein klassisches von Kampf betontes Derby war, standen sich nun die beiden Perspektivteams der beiden Stadtrivalen gegenüber.
Da RGH II unter großem Druck stand nicht noch einen Sieg an das andere Neckarufer zu verschenken, starteten die Orangenen mit zahlreichen Handlingfehlern und Unsicherheiten in die erste Hälfte. Jedoch wurde schnell deutlich, dass die RGH das Spiel in der ersten Halbzeit dominieren sollte. Für die ersten Punkte sorgte jedoch nicht die RGH sondern der junge treffsichere Mathias Marin, nach einem Straftritt. Nach 10 gespielten Minuten war es Tim Reinhard, der nach guter Sturmarbeit für die ersten Punkte der RGH sorgte. Die Erhöhung misslang, da sich in der Mannschaftsaufstellung der RGH kein etatmäßiger Kicker befand.
In Folge gelang es den Organgenen sich in der Hälfte des TSV fest zusetzten, was auch zu 2 Versuchen durch Christopher Müller und Niklas von Reischach führte. Kurz darauf zeigten die Löwen, dass sie ebenfalls Potential in ihrer improvisierten Hintermannschaft haben und verpassten den Versuch nur knapp. Ihr Engagement wurde mit weiteren 3 Punkten durch Marin belohnt.
Kurz vor der Halbzeit war es wieder der starke Sturm der „RGH Shox“ der das Gedränge ins Malfeld schob, so dass Christoph Überle „nur die Hand drauflegen“ musste.
In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und die Löwen zeigten ihre Zähne. Nun zeigte der TSV wofür er bekannt ist. Immer wieder gelang es ihnen nach einem offenen Gedränge starke Durchbrüche zu zeigen, allen voran der stämmige Hannes Wetzel. Jedoch scheiterte die verdiente Belohnung durch Punkte an den stark verteidigenden Männern der „Orange Hearts“. Im Gegenzug war es Marcel Eloff der nach einem schönen Spielzug, ein schönes Solo zeigte und die gesamte Hintermannschaft des TSV hinter sich lies und zum 27 zu 6 Endstand ablegte.
Nach dem Abpfiff konnten die gebliebenen Zuschauer zufrieden nach Hause gehen, denn sie sahen ein nicht weniger ansehnliches Derby, als dass der ersten Garnituren der Vereine. |
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