2. Bundesliga Süd
Spielbericht - 5. Spieltag |
Samstag, 03. Oktober 2009 - 15:00 Uhr |
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Karlsruher SV |
München RFC |
0
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0
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Zuschauer: 90 |
Schiedsrichter:
Hans Brauner |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Im fünften Saisonspiel der zweiten Bundesliga Süd mussten die Orangen Rugger des KSV eine weitere Niederlage hinnehmen und steht somit weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Gegen den aktuellen Tabellenführer aus München konnten weiterhin nur mit Mühe die erforderlichen fünfzehn Mann aufgebracht werden, da zu der allgemein noch immer niedrigen Trainingsbeteiligung derzeit auch einige neue Verletzte hinzukommen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde den hoch favorisierten Gästen jedoch nichts geschenkt, so dass es trotz einer Zeitstrafe in der 18. Spielminute gegen den KSV-Stürmer Borta in einer ansonsten glanzlosen ersten Habzeit zur Pause noch immer 00:00 unentschieden stand. Auch weitere 20 Minuten der zweiten Hälfte kämpften die Gastgeber erfolgreich gegen den Ansturm aus dem Freistaat. Nach einem Verteidigungsfehler der Münchener hatte Center Amefia gar die Karlsruher Führung auf dem Fuß, konnte jedoch nicht genügend Power in den Freitritt stecken. Der Anfang vom Ende kam relativ unerwartet in der 58. Spielminute als die Hintermannschaft des KSV aus der eigenen Hälfte heraus versuchte eine Überzahlsituation auszunutzen. Der Versuch des Überkicks wurde geblockt und durch den Hakler der Gäste völlig unbedrängt unter den Stangen abgelegt. Die Erhöhung aus sicherer Position gelang. Weitere 15 Minuten gab der KSV alles um zumindest den Defensivbonus zu sichern, doch fünf Minuten vor Schluss musste man der fehlenden Ersatzbank Tribut zollen. Während der RFC einen Großteil des Sturms aufgefrischt hatte und somit das Gedränge nach Belieben beherrschte ging den Badenern die Luft aus. Eine abgefangene Einwurfgasse der Karlsruher rollte der Blaue Sturm bis kurz vor das Karlsruher Malfeld und schließlich auch über die Linie. 00:12 der Stand, wiederum problemlos auf 00:14 erhöht. Unmut machte sich breit auf Seiten der Gastgeber und so wurde der letzte Versuch für München über den rechten Flügel in der turbulenten Schlussphase durch ein unnötiges Handgemenge überschattet, das mit einem Platzverweis für den Karlsruher Mena endete. Die wiederum sichere Erhöhung zementierte den Endstand von 00:21. |
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