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2. Bundesliga
Spielbericht - 6. Spieltag

Sonntag, 06. März 2016 - 14:00 Uhr
Berliner RC II USV Jena

Berliner RC II

USV Jena


39


7


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • ErhoehungenErhoehungen
    • Jan von Ahsen 32'
      • Martin Fialik 32'

      Zusammenfassung

      Ersatzgeschwächt ging die Jenaer Mannschaft in die schwierige Auswärtspartie bei den Haupstädtern. Durch zahlreiche Verletzungen sowie einige private Absagen konnte Trainer Siegfried Clausnitzer nur 14 Spieler aufbieten, um den Gastgebern Parolie zu bieten, sodass man von Beginn an in Unterzahl spielen musste.
      Doch die Jenaer schlugen sich achtbar. Erst nach 20 gespielten Minuten konnten die Berliner erstmals in das Jenaer Malfeld einlaufen. Nach einem starken Ballgewinn des an diesem Tag gut aufgelegten Gedrängehalbs der Berliner war es eine 1 gegen 1 Situation, die die ersten Punkte auf die Anzeigetafel brachte. Doch die Mannschaft des USV wehrte sich und konnte durch eine gute mannschaftliche Geschlossenheit ins Spiel zurückfinden. 
      Insbesondere in den Gassen zeigte man sich überlegen und so war es nicht verwunderlich, dass selbige auch den Versuch für die Saalestädter brachte. Nach gutem Einwurf wurde das anschließende Paket 15 Meter geschoben bevor es ins Stocken kam. Zwei weitere schnelle Sturmphasen genügten in der Folge, um den Ball im Malfeld abzulegen. Nach einer kurzen Passtäuschung öffnete sich für Jan von Ahsen die Lücke in der gegnerischen Linie für die fünf Punkte. Mit der erfolgreichen Erhöhung durch Martin Fialik lag Jena mit 07:05 in Front. Erst kurz vor der Halbzeit musste sich die Verteidigung der Jenaer ein zweites Mal geschlagen geben, sodass es mit einem vielversprechenden Stand von 12:07 in die Pause ging.

      In der zweiten Halbzeit machte sich jedoch die Unterzahl der Gäste bemerkbar. Die Berliner passten ihr Spiel gut den Kräfteverhältnissen an und schafften es immer wieder durch platzierte Kicks die Jenaer ins Laufen zu bringen. Gleichzeitig wurden die Außendreiviertel gekonnt isoliert, sodass die Gastgeber sich in der Hälfte der Jenaer festsetzen konnten. 
      Der USV musste dem hohen Tempo in Unterzahl Tribut zollen und machte zu viele unkonzentrierte Fehler, die ein ums andere Mal zu Punkten durch die Berliner genutzt werden konnten. Somit ging die Partie schließlich deutlich mit 39:07 an die Haupstädter, die sich durch den zusätzlichen offensiven Bonuspunkt bis auf einen Punkt an den dritten Tabellenplatz heran arbeiten konnten. Für die Jenaer heißt es auf die kämpferische Leistung aufzubauen. Möglichkeit dazu gibt es bereits in zwei Wochen im Ostpokal, bevor es am Samstag, den 09.04 zum ersten Heimspiel 2016 gegen den USV Halle kommt.

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