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2. Bundesliga
Spielbericht - 2. Spieltag

Sonntag, 25. Oktober 2015 - 13:00 Uhr
RC Dresden USV Jena

RC Dresden

USV Jena


37


20


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
28' ausgewechselt Bergens, Felix (Außendreiviertel)
eingewechselt Mock, Franz (Innendreiviertel)
ausgewechselt Dumont, Jean-Charles (Dritte Reihe )
eingewechselt Sörensen, Brent (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
    • Andreas Johannes 50'
    • Tom Kramer 60'
    • Benjamin Segert 80'
      • Tom Kramer 9'
        • Tom Kramer 60'

        Zusammenfassung

        aus Jenaer Sicht


        Erste Saisonniederlage für Rugby Jena


        Im dritten Spiel der jungen Saison waren die Sachsen eine Nummer zu groß. Schnelles Umschaltspiel und konsequente Sturmphasen überforderten den USV teilweise und offenbarten die Schwachstellen im Jenaer Spiel.


        Die Partie war von Beginn an hart umkämpft. Bereits nach zwei gespielten Minuten konnten die Gastgeber die ersten Zähler auf die Anzeigetafel bringen und nach druckvollem Angriffsspiel mit 3:0 in Führung gehen. Ein Straftritt aus dankbarer Position war kein Problem für den Dresdner Kicker. Offenbar hatte sich das Dresdner Team vorgenommen nach dem Kantersieg über den USV Halle am letzten Spieltag an die starken Leistungen anzuknüpfen. Ein schneller erster Versuch war die Folge. Die Jenaer Rugger zeigten sich von dem starken Druck überrascht und konnten nur langsam ins Spiel finden. Nach erfolgreicher Erhöhung stand es nach sechs Minuten 10:00.
        In der Folge schaffte es Jena sich ein Stück weit dem Druck der Hausherren zu entziehen und kam selbst zu ersten Chancen. Nach mehreren Anläufen den Ball über die Linie zu tragen, war es an Tom Kramer einen Straftritt in der 9. Spielminute zum 10:03 Anschluss zu verwandeln.

        Nach dem furiosen Beginn festigten sich beide Mannschaften, insbesondere die Verteidigungslinien zeigten sich stabiler. Folglich spielte sich die Partie größtenteils zwischen den beiden 22m-Linien ab. Erst in der 31. Minute gab es wieder Zählbares zu sehen. Dresden setzte einen der vielen Straftritte auf die Stangen und baute die Führung auf 13:03 aus. Insbesondere in den offenen Kontaktsituation wurde die engagierte Verteidigungsarbeit der Jenaer durch den Unparteiischen ein ums andere Mal zurückgepfiffen. Jena sehnte offenbar den Halbzeitpfiff herbei, um sich neu sammeln zu können, wurde aber für die Untätigkeit konsequent bestraft. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte schaffte es Dresden sich kurz vor das Jenaer Malfeld vorzukämpfen. Ein schneller Seitenwechsel schaffte eine deutliche Überzahl, sodass die Sachsen nahezu ungestört zum Halbzeitstand von 18:03 ablegen konnten.

        Beide Mannschaften waren deutlich von der äußerst schnell geführten Partie gezeichnet. Trainer Siegfried Clausnitzer mahnte zu mehr Konzentration in der Verteidigungsarbeit. Mit neuer Kraft sollte der mittlerweile kompfortable Vorsprung der Dresdner zumindest verkleinert werden.

        Doch auch Dresden kam gut erholt aus der Pause. Mit dem großen Vorsprung im Rücken spielten sie frei auf und kamen kurz nach Wiederanpfiff zum nächsten Versuch nahe der Seitenauslinie. Eine 23:03 Aufholjagd schien unmöglich. Jena steckte allerdings nicht auf. Sich auf seine Stärken rückbesinnend war es nun der USV, der wichtige Meter machte. Nach schnellen Passspiel konnte Andreas Johannes den ersten Versuch für die Gäste erzielen. Dresden blieb weiter ruihig und belohnte sich selbst mit einem weiteren Versuch. Der Sieg für den USV war außer Reichweite, aber auf einen Bonuspunkt hatte man es noch immer abgesehen. Tom Kramer antizipierte einen Dresdner Pass und schaffte es akrobatisch den Ball zu stehlen. Durch die vorgerückten Dresdner Spieler konnte er ungestört ablegen und selbst erhöhen.
        Dresden hatte noch immer nicht genug. Mit dem mittlerweile 5. Versuch setzten sie ihrer ansprechenden Leistung die Krone auf und ließen keinerlei Zweifel daran, wer heute als Sieger vom Platz gehen würde.
        Der Schlusspunkt der Partie gehörte allerdings den Jenaer Ruggern. Nach starkem Zuspiel erzielte der Jenaer Neuzugang Benjamin Segert seinen ersten Versuch für den USV. Die Erhöhung gelang und so beendete der Unparteiische Mattieu Martineau (Berlin) die Partie beim Stand von 37:20.

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