Manawatus zu stark für die Füchse
Manawatu, Manawatu und noch mal Manawatu. So oder so ähnlich lässt sich das Spielgeschehen vom Spiel SC1880 - RKH zusammenfassen. Egal ob Tim oder Kieran, die beiden machten den Unterschied. Dennoch hielt der RKH im ersten Durchgang überraschend gut mit, trotz der vielen Ausfälle. Drei Straftritte konnte Schuster verwandeln und die Füchse liefen sehr gute Angriffe. Einige Unaufmerksamkeiten führten dazu, dass die 80iger ins Spiel kamen und auch in der ersten Halbzeit einen Versuch legen konnten. Aber Heusenstamm war zur Halbzeit noch mit 9:11 dran an Frankfurt. Das war vielleicht auch für einige Heusenstammer Spieler überraschend, dass sie gegen die in nahezu Bestbesetzung spielenden Frankfurter so gut mithalten konnten. In der 51. Minute war der Traum aber ausgeträumt. Der Versuch zum 9:18 besiegelte die Niederlage und in den nächsten 30 Minuten hatte man nie das Gefühl, dass der RKH zurückschlagen kann. Zwei weitere Versuche sorgten für den 9:32 Endstand. Die Füchse gehen mit acht Niederlagen aus neun Spielen in die Winterpause. Auf den ersten Blick sehr niederschmetternd, aber beim zweiten Hinschauen besteht durchaus Hoffnung, dass es in der Rückrunde besser läuft.
Kader: Drügemöller, Gennaro, Otterbein(60.Min.Ebert), Happ, Polheim, Horta(32.Min.Joswig), Pfeifer, Rainger, Sayson, Schuster, Fernandez, Bettner, Utikal, Walzig(51.Min.Apelt),Zeiger
Reserve: Höhmann, Saczawa
Punkte: Schuster 9 |