Registrieren
Ligapokalrunde
Spielbericht - 10. Spieltag

Samstag, 28. März 2015 - 14:30 Uhr
SG Odin/Döhren USV Jena

SG Odin/Döhren

USV Jena


46


18


Zuschauer: 80


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
32' ausgewechselt Middents, Wilko (Zweite Reihe)
eingewechselt Reißmann, Rico (Zweite Reihe)
ausgewechselt Reuss, David (Außendreiviertel)
eingewechselt Becksmann, Jakob (Außendreiviertel)
65' ausgewechselt Dumont, Jean-Charles (Dritte Reihe )
eingewechselt Rethemeyer, Hans Gotthard (Dritte Reihe )
ausgewechselt Lösche, Tillmann (Gedrängehalb)
eingewechselt Imbert, Paul (Gedrängehalb)
70' ausgewechselt Mutz, Christoph (Dritte Reihe )
eingewechselt Thomas, Georg (Außendreiviertel)
ausgewechselt von Güldenstubbe, Philipp (Außendreiviertel)
eingewechselt Sörensen, Brent (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Gelbe KartenGelbe Karten
    • Johannes Eisenberg 50'
    • Jan von Ahsen 52'
      • Tom Kramer 37'
      • Tom Kramer 62'
        • Tom Kramer 50'
          • Tillmann Lösche 40'

          Zusammenfassung

          aus Jenaer Sicht



          SG Odin/Döhren packt gegen Rugby Jena den Hammer aus



          Der Tabellenführer zeigt gegen den USV seine Stärken. Zwar schafften es die Thüringer kurzzeitig ranzukommen, schließlich gewinnen die deutlich abgeklärteren Gastgeber jedoch deutlich mit 46:18 (22:03)


          Am vorletzten Spieltag ging es für den USV nach Hannover. Bei der Spielgemeinschaft Odin/Döhren wollte man sich die Chancen auf den zweiten Tabellenplatz wahren. Zwar verlief die Anreise problemlos, allerdings empfand der Unparteiische die beiden Trikotsätze als zu ähnlich. Dadurch war Jena gezwungen mit dem, freundlicherweise vom Gastgeberteam zur Verfügung gestellten, roten Trikotsatz Vorlieb zu nehmen. Vor Beginn des eigentlichen Spielgeschehens legte man noch eine Schweigeminute für die Opfer des Flugzeugabsturzes ein. Die Partie wurde anschließend pünktlich durch den ebenfalls aus Hannover stammenden Schiedsrichter Freitag angepfiffen. Beide Teams fanden direkt in die Partie. Jena, mit dem Ankick beginnend, machte direkt Druck und auch die Niedersachsen zeigten deutlichen Siegeswillen. Dadurch verliefen die ersten 20 Minuten größtenteils auf Höhe der Mittellinie bis die SG erstmals punkten konnte. Wie bereits im Hinspiel beeindruckte der Kicker der Heimmannschaft durch seine Präzision und holte die ersten Punkte für die Heimmannschaft. Normalerweise ist ein 3-Punkte-Vorsprung im Rugby nicht sonderlich aussagekräftig, dennoch ließ sich Jena von diesem "Rückschlag" beeindrucken. Der Anschließende Jenaer Ankick wurde prompt vom Gegner gefangen und durch die quirlige Hinterreihe ins Malfeld zurückgetragen. Kapitän Christoph Lammert ermahnte immer wieder zur Konzentration. Leider bedurfte es noch 2 weitere gegnerische Versuche bis auch die Gäste sich auf ihre Stärken zu konzentrieren begannen. Ein vielversprechender Angriff endete einige Meter vor dem gegnerischen Malfeld. Der gegebene Straftritt wurde durch den Jenaer Kicker Tom Kramer souverän verwandelt. Die ersten Jenaer Punkte wurden kurz danach leider von einer Gelben Karte für Jena überschattet. So ging Jena nicht mit einem 22:03 Rückstand in die Pause und musste die zweite Hälfte zunächst in Unerzahl antreten. Nach der verhältnismäßig kurz gehaltenen Pause startete Jena direkt neu motiviert in die zweite Hälfte. Jena setzte den Gegner durch mehrere schnelle Sturmphasen unter Druck. Die Hannoveraner vermochten sich lediglich mit einem illegalen spear tackle zu verhelfen. Dieses wurde ebenfalls mit einer Zeitstrafe geahndet. In beidseitiger Unterzahl wurde Jena stärker. Nach starker Vorarbeit von Jean-Charles Dumont überraschte Johannes Eisenberg den Gegner und legte den Ball zum ersten Versuch für den USV ab. Dank einer erfolgreichen Erhöhung stand es 22:10. Nun begann für Jena die stärkste Phase des Spiels. Beflügelt durch den Erfolg schaffte es Jena erneut sich bis kurz vor das gegnerische Malfeld heran zu kämpfen. Tillmann Lösche setzte nach einem schnell gespielten Straftritt Jan von Ahsen gekonnt in Szene. Dieser wuchtete sich durch die gegnerische Verteidigung zum Anschlussversuch. 22:15 zeigte die Anzeigetafel. Dazu kam ein weiterer erfolgreicher Straftritt. Jena witterte seine Chance. Nun war es allerdings die SG, die sich wiedergefunden hatte. Sie ließ sich durch den Jenaer Doppelschlag nicht beeindrucken, sondern erwiderte stattdessen selbst mit dem nächsten Versuch. Die ursprüngliche Machtverteilung schien wieder hergestellt. Die letzten 20 Minuten waren geprägt von vielen weiteren Versuchen der Hausherren. Immer wieder schafften sie es nun sich ins Jenaer Malfeld durchzukämpfen und schlussendlich ungefährdet mit 46:18 zu gewinnen. Durch die daraus resultierenden 5 Punkte ist der SG Odin/Döhren die Tabellenspitze nicht mehr zu nehmen.


          Rugby Jena bedankt sich bei den Gastgebern und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg in den Playoffs.

          Advertisement