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Ligapokalrunde
Spielbericht - 6. Spieltag

Sonntag, 30. November 2014 - 14:00 Uhr
USV Jena USV Halle

USV Jena

USV Halle


41


5


Zuschauer: 80


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
40' ausgewechselt Reißmann, Rico (Zweite Reihe)
eingewechselt Eisenberg, Johannes (Dritte Reihe )
45' ausgewechselt Kohlmann, Marko (Zweite Reihe)
eingewechselt von Ahsen, Jan (Hakler)
54' ausgewechselt Pabst, Markus (Dritte Reihe )
eingewechselt Müller, Sascha (Prop)
60' ausgewechselt von Güldenstubbe, Philipp (Außendreiviertel)
eingewechselt Weigel, Sebastian (Außendreiviertel)
66' ausgewechselt Becksmann, Jakob (Außendreiviertel)
eingewechselt Ernst, Peter (Außendreiviertel)
68' ausgewechselt Schmidt, Tobias (Außendreiviertel)
eingewechselt Fialik, Martin (Prop)
75' ausgewechselt Diop, Ibrahima (Zweite Reihe)
eingewechselt Dormeyer, Christian (Dritte Reihe )

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Florian Rupp 18'
  • Tobias Schmidt 34'
  • Florian Rupp 44'
  • Christoph Lammert 48'
  • Johannes Eisenberg 59'
  • Thomas Zimny 73'
  • Martin Fialik 80'
    • Thomas Zimny 48'
    • Thomas Zimny 59'
    • Thomas Zimny 73'

      Zusammenfassung

      aus Jenaer Sicht


      Rugby Jena gewinnt das letzte Spiel des Jahres

      Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr standen sich der USV Jena seinem Landesverbandsbruder aus Halle gegenüber. Nach deutlichen Siegen in den ersten zwei Begegnungen taten sich die Jenaer an diesem Wochenende zunächst schwer, konnten allerdings die knappe Halbzeitführung (15:05) schließlich in einen souveränen 41:05 Heimsieg umgestalten.

      Der Testspielsieg im Juli (71:05) und der Auswärtssieg im September (03:51) sorgten auf seiten Jenas für eine Menge Selbstbewusstsein. Allerdings wurden vor dem Spiel von allen Seiten angemahnt, man dürfe die Hallenser keinesfalls unterschätzen.
      Und bereits der Beginn der Partie machte deutlich, dass Jena gut daran tat. Halle begann stark und wollte sich durch körperliche Präsens nach vorne arbeiten.
      Jena brauchte einige Zeit, bis man sich von dem körperlichen Stürmerspiel wegorientierte, um das Spiel breit zu machen und über die starke Hinterreihe die gegnerischen Lücken zu durchbrechen.
      Erst in der 18. Spielminute schaffte man es, die gegnerischen Abwehrreihen zu durchbrechen. Nach einem ansehnlichen Durchspiel war es Florian Rupp, der die ersten Punkte für Jena erzielte. Jena kämpfte weiter und schaffte es 4 Minuten später, einen weiteren Versuch zu erzielen. Tobias Schmidt machte ein weiteres Mal seinen Wert für das Team deutlich.
      Halle allerdingssteckte nicht auf. Eine kurze Schwächephase der Jenaer Verteidiung wurde konsequent ausgenutzt. Der Hallenser Steve Soremski verkürzte auf 10:05.
      Kurz vor der Halbzeit war es erneut der Jenaer Schlussmann, Florian Rupp, der ins Malfeld eintauchen konnte.

      Sowohl der Kapitän, Christoph Lammert, als auch der Trainerstab waren keineswegs zufrieden mit dieser Führung. Die Halbzeitansprache war alles andere als versöhnlich und die vielen Handling- und Abstimmungsfehler wurden angeprangert.

      Jena wirkte wacher als in der ersten Halbzeit. Diverse Auswechslungen gleich zu Beginn des Seitenwechsels, sorgten insbesondere im Sturm für neue Kraft. Wurden die Gedränge in der ersten Halbzeit noch durch die Gäste dominiert, wendete sich das Blatt immer weiter zugunsten der Fiddlers.
      Die Zeit des Jenaer Sturms war gekommen.
      Halle schaffte es immer seltener sich Spielanteile zu sichern und war gezwungen, viel kraftraubende Verteidigungsarbeit zu leisten. Dies ging jedoch nicht spurlos an den Hallensern vorbei. Diverse Verletzungen sorgten für drastische Änderungen, insbesondere auf den Schlüsselpositionen.
      Jena ließ sich diese Chance nicht entgehen. Kapitän Christoph Lammert sorgte für den nächsten Versuch kurz nach Wiederanpfiff.
      Der Eingewechselte Johannes Eisenberg nutzte ein starkes Gedränge kurz danach zum nächsten Versuch.
      Die Partie wirkte entschieden.
      Thomas Zimny erzielte einen weiteren Versuch und erhöhte, wie auch die beiden Male zuvor, auf insgesamt 36:05. Den Schlusspunkt der Partie setzte ein weiterer Jenaer Haudegen. Martin Fialik, ungewohnt auf der Position des Flankers spielend, setzte nach blitzschneller Kombination mit Tillmann Lösche, seine physische Überlegenheit gleich gegen drei Verteidiger durch und bescherte Jena den Endstand von 41:05.

      Jena bedankt sich beim, wie immer äußerst fairen Hallenser USV, Schiedsrichter Benkenstein und bei den Zuschauern, die es trotz der eisigen Temperaturen an den Spielfeldrand geschafft haben. Außerdem wünschen wir auf diesem Wege allen verletzten Hallensern gute Genesung!

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